Wer sich im Gleisbett aufhält, riskiert sein Leben! Nicht nur wegen der Züge. Häufig werden die Bahnen mit Stromgleisen angetrieben, die 1200 Volt Gleichstrom führen. Wer diese berührt, riskiert einen tödlichen Stromschlag. Der Film der Autorin Inken Ramelow klärt rund um diese Gefahren auf und macht deutlich, wie immer wieder Menschen unwissentlich mit ihrem Leben spielen.
Obwohl die Bundespolizei stets eindringlich in Pressemitteilungen warnt, kommt es immer wieder zu lebensgefährlichen Unfällen, wenn z.B. Menschen die Gleise betreten, weil ihnen etwas hineingefallen ist oder einfach so, weil sie betrunken oder sorglos sind.
Die Hamburger Journalistin Inken Ramelow (46, TV-Produktionsfirma HAMBURG on air) hat den Film „Achtung Stromschiene!“ für das Reportage-Magazin RTL EXTRA (Montags, 22:15, Moderation: Birgit Schrowange) produziert. Der 20minütige Film wurde im März 2011 ausgestrahlt und hatte einen hervorragenden Marktanteil von 18% (3,39 Mio Zuschauer) in der Altersgruppe der 14-49Jährigen.
Die Bundespolizei verwendet den Film nun bundesweit, um über die Gefahren aufzuklären. „Unsere Präventionsbeauftragten sind zu Schulungszwecken bundesweit mit diesem Film ausgestattet worden“, erklärt Ivo Priebe, Pressesprecher des Bundespolizeipräsidiums.
Inken Ramelow: „Ich freue mich insbesondere darüber, dass die Bundespolizei den Film an Schulen zeigt! Wenn mein Film dabei hilft, gerade Kinder und Jugendliche von leichtsinnigem Verhalten an Bahngleisen abzuhalten, dann ist das ein wirklich schöner Erfolg meiner journalistischen Arbeit.“
Über Inken Ramelow: Inken Ramelow (geb. 1967 in Hamburg) ist Journalistin, Autorin und TV-Produzentin. Mit ihrer Agentur HAMBURG on air arbeitet sie seit über zehn Jahren bundesweit für Radio, Fernsehen, Zeitungen und Magazine. Sie berichtet über das, was unsere Gesellschaft ausmacht und stellt dabei die Menschen in den Fokus ihrer Arbeit. Zu ihren Auftraggebern gehören u.a. RTL/ Infonetwork, der Mitteldeutsche Rundfunk, N24, PRO7, die BamS.