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Charlie Sheen wäre bei der Geburt fast gestorben

US-Serienstar Charlie Sheen verdankt sein Leben einem geistesgegenwärtigen Arzt. „Ich wurde fast tot geboren“, sagte der 48-Jährige im Interview mit GALA (Ausgabe 46/13, ab heute im Handel). „Die Nabelschnur hatte sich um meinen Hals gewickelt, ich war blau wie ein Schlumpf und atmete nicht.“ Ein Arzt namens Irwin Shaybon, so wurde Charlie Sheen später erzählt, habe plötzlich angefangen, ihm Schläge zu versetzen.

„Mein Vater wollte ihn stoppen – aber dann riss ich die Augen auf, schnappte nach Luft und begann zu brüllen. Zu Ehren des Arztes trage ich heute den Zweitnamen Irwin.“ Sheens bürgerlicher Name lautet Carlos Irwin Estévez, der Name seines Vaters Martin Sheen ist Ramón Estévez. Nachdem Charlie Sheen 2011 wegen privater Eskapaden seine Erfolgsserie „Two And A Half Men“ verlassen musste, ist er jetzt mit „Anger Management“ erfolgreich.

Über „Wentworth“

Im Auftrag von RTL produziert UFA SERIAL DRAMA ab März 2014 eine neue wöchentliche Serie in Berlin. Für die erste Staffel wurden zunächst zehn Folgen beauftragt.

„Wentworth“ spielt in einer JVA für Frauen. Auf kompromisslose und fesselnde aber auch emotionale und einfühlsame Weise erzählt das Figurendrama von Frauen in einer Umgebung, in der sie unter enormem Druck stehen. Trotz der Rivalitäten und Machtkämpfe sieht sich diese Familie der Außenseiterinnen und Rebellinnen gezwungen, ungewöhnliche Freundschaften und Allianzen einzugehen, um ihr Überleben in Haft zu sichern. Die Serie basiert auf dem gleichnamigen australischen Erfolgsformat, das seit Oktober 2012 von FremantleMedia Australia in Melbourne produziert wird.

Barbara Thielen, Bereichsleiterin Fiction RTL: „Die Geschichten und Figuren von ‚Wentworth‘ werden polarisieren und bei den Zuschauern Diskussionen auslösen. Viele Frauen, deren Schicksale wir erzählen, sind im juristischen Sinne sicherlich schuldig, aber ob man sie auch moralisch verurteilen kann, wird jeder anders beantworten.“

Guido Reinhardt, Produzent UFA SERIAL DRAMA: „Wentworth“ ist dynamisch-kontrovers, aber auch empathisch erzählt. In diesem Spannungsfeld zeigen wir eine kompromisslose Welt, in der Freundschaft, Vertrauen und Loyalität alles bedeuten und immer wieder die Frage aufgeworfen wird, ob Recht und Gerechtigkeit tatsächlich dasselbe sind. Die Antwort darauf ist mehr als vielschichtig und somit ein spannendes Thema – verpackt in einer hochemotionalen Serie.“

Ullstein-Geschichte wird verfilmt

Norbert Sauer, ehemaliger Geschäftsführer und Produzent der Ufa und Autor Sten Nadolny („Die Entdeckung der Langsamkeit“)arbeiten gemeinsam an einer Verfilmung der Geschichte der Familie und des Verlagshaus Ullstein. Grundlage ist der 2003 erschienene Ullstein – Roman des Autors.

Der Ullstein – Verlag war bis zu seiner Enteignung durch die Nazis das größte Verlagshaus Europas mit Autoren wie Vicky Baum und Erich Maria Remarque und Zeitungen wie der BZ, Berliner Morgenpost und Vossischen Zeitung. Fünf Brüder leiteten die Geschicke über viele Jahrzehnte und schufen das große Imperium. „Die Familiensaga steht für eine herausragende Geschichte von Kultur und Unternehmergeist in Deutschland“, sagt Produzent Norbert Sauer.

Die Produktion ist als Mehrteiler in Koproduktion mit der POLYPHON geplant.