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Vikings: Die wilden Männer sind zurück

Im Bild: Ragnar (Travis Fimmel) will bald wieder nach Westen aufbrechen. Die wilden Männer sind zurück. Foto: ProSieben/Television GmbH
Im Bild: Ragnar (Travis Fimmel) will bald wieder nach Westen aufbrechen. Die wilden Männer sind zurück. Foto: ProSieben/Television GmbH

Geschichte und Geschichtenerzählen sind eine großartige Kombination, wenn ein erwiesener Könner wie Autor und Produzent Michael Hirst („Die Tudors“, „Elizabeth“) das Leben des Wikingerkönigs Ragnar Lodbrok (865) zur Vorlage einer TV-Serie macht. Dabei verlassen sich die Macher nicht einfach auf den Schauwert des an Blut und Gewalt reichen Stoffs, sondern bauen auf die Glaubwürdigkeit ihrer Darsteller. Ironischerweise ist der im Zentrum stehende Nordmann „Ragnar“ Travis Fimmel (ebenso wie Kino-„Thor“ Chris Hemsworth) eigentlich aus „Down Under“! Als legendärer Eroberer hat der australische Charismatiker in Staffel zwei nicht nur neue, gefährliche Widersacher in Skandinavien und Britannien – Er bekommt auch ernsthafte Probleme mit den Frauen … ProSieben zeigt die zweite Staffel „Vikings“ ab Freitag, 10. April 2015, um 20:15 Uhr zum ersten Mal im Free-TV.

Inhalt: Ragnars (Travis Fimmel) Leben versinkt nach seiner Reise nach Norwegen im Chaos: Ein Konflikt um Land zwischen dem lokalen Fürsten Jarl Borg (Thorbjorn Harr) und König Horik (Donal Logue) führt zum Bruch mit seinem Bruder Rollo (Clive Standen), der sich aus Eifersucht mit Borg verbündet. In einer blutigen Schlacht wendet sich Rollo gegen Ragnar und tötet seine eigenen Kameraden, bevor er sich ergibt. Nur durch Bestechung kann Ragnar seinen Bruder vor einer Hinrichtung bewahren, doch Rollo ist von nun an ein Ausgestoßener. Nach der Rückkehr nach Kattegat ist Ragnar ausgebrannt und hat große Probleme damit, den Tod seiner geliebten Tochter Gyda (Ruby O’Leary) zu verarbeiten. Doch der kriegsmüde Earl riskiert auch noch den Rest seiner Familie zu verlieren, als er von seiner flüchtigen Affäre mit der Prinzessin Aslaug (Alyssa Sutherland) eingeholt wird. Ragnar ist ebenso überrascht wie innerlich zerrissen, als die Schöne plötzlich schwanger in Kattegat eintrifft. Denn seine stolze Gefährtin Lagertha (Katheryn Winnick) kann diese Demütigung nicht einfach hinnehmen …

„Vikings“ (OT: „Vikings“) Start der zweiten Staffel Ab Freitag, 10. April 2015, um 20:15 Uhr Zum ersten Mal im Free-TV CDN / IRL 2013 Genre: Drama/Action/Historie

Rosamunde Pilcher: Ein einziger Kuss

Nicholas (Rupert Graves) gibt Valentine (Katja Weitzenböck) die Schuld am Scheitern ihrer Ehe. Wenn sie ihre Kinder nicht verlieren will, soll sie ihm das geben, was er verlangt.  Foto: ZDF/OLLIE UPTON
Nicholas (Rupert Graves) gibt Valentine (Katja Weitzenböck) die Schuld am Scheitern ihrer Ehe. Wenn sie ihre Kinder nicht verlieren will, soll sie ihm das geben, was er verlangt.
Foto: ZDF/OLLIE UPTON

Von den Herausforderungen einer Scheidung und der Sehnsucht nach
neuem Familienfrieden erzählt der ZDF-„Herzkino“-Film „Rosamunde
Pilcher: Ein einziger Kuss“ am Ostermon-tag, 6. April 2015, 20.15
Uhr, der in Doppellänge ausgestrahlt wird. Erstmalig ist die
internationale Rosamunde-Pilcher-Produktion auch in der englischen
Originalversion in der ZDF-Mediathek zu sehen. Neben Katja
Weitzenböck in der Hauptrolle standen auch Rupert Graves, Jean-Yves
Berteloot, John Hannah, Nina Schmieder und andere vor der Kamera.
Regie führte Sarah Harding nach einem Drehbuch von Matthew Thomas.

Valentine Whiteley (Katja Weitzenböck), die Autorin erfolgreicher
Erziehungsratgeber und das Paradebeispiel einer perfekten Mutter,
wird von ihrem Mann Nicholas (Rupert Graves) mit einer folgenschweren
Mitteilung konfrontiert: Er will unverzüglich die Scheidung. Als
hätte ihr diese überraschende Nachricht nicht schon den Boden unter
den Füßen weggezogen, will Nicholas auch noch die zwei jüngeren
Kinder Lily (Eliza Hope Bennet) und Dylan (Harry Wood) mit nach
London nehmen. Jahrelang hat er als Hausmann Valentine den Rücken
frei gehalten und ihre Karriere unterstützt. Nun will Nicholas
nochmal sein berufliches Glück versuchen, bevor es zu spät ist.
Valentine erkennt, dass sie nicht immer die richtigen Prioritäten
gesetzt hat und ihre Familie zu kurz gekommen ist. Sie versucht nun
alles, um ihre Kinder zurückzugewinnen.

Der Zeitpunkt für das Scheidungsdrama könnte nicht schlechter sein,
denn die älteste Tochter Sophie (Zoe Tapper) wird bald heiraten. Die
beiden Streithähne Valentine und Nicholas müssen sich durch die
Hochzeitsvorbereitungen häufiger sehen, als ihnen lieb ist.
Ausgerechnet auf Sophies Vermählung erreicht der Rosenkrieg seinen
dramatischen Höhepunkt.

Kochen am äußersten Rand Europas

Philipp (20), Caroline (23), Ina (22) und David (23) übernehmen ein isländisches Café im einsamen Nordwesten der sagenumwobenen Insel.  Foto: ZDF/ Ioanna Engel
Philipp (20), Caroline (23), Ina (22) und David (23) übernehmen ein isländisches Café im einsamen Nordwesten der sagenumwobenen Insel.
Foto: ZDF/ Ioanna Engel

Mit „Das Café am Island-Fjord“ wartet das ZDF am Ostermontag, 6. April 2015, 15.00 Uhr, mit einer weiteren Erlebnisdokumentation auf: Autor Bernd Reufels hat zum vierten Mal für das ZDF junge Menschen mit seinem Kamerateam bei ihrem Abenteuer in einem europäischen Land begleitet, das gerade an einem Wendepunkt steht oder einen Wandlungsprozess durchlebt. Über das Einkaufen von Lebensmitteln, das Kochen und Bewirten der Gäste gelingt ein besonderer Einblick in deren Alltagsleben.

Aus 100 Bewerbungen hat der Mainzer Sender vier junge Leute ausgewählt, die im einsamen Nordwesten von Island ein Café bewirtschaften sollen. David Trepsdorf, Ina Hofmann, Philipp Kleideiter und Caroline Schumacher, alle Anfang 20, teilen den Traum von einem eigenen Restaurant. In Island können sie zwei Wochen die Verantwortung für einen gastronomischen Betrieb übernehmen und sich dem Geschmack ihrer Gäste stellen: Pferdefleisch, Lamm und Wal. Normalerweise schließt das „Kaffi Krókur“ Ende August, wenn nur noch wenige Touristen den Weg nach Sauðárkrókur finden. Besitzerin Kristín würde gern herausfinden, ob das Café mit einem interessanten Konzept nicht auch für die Leute im Dorf funktionieren könnte.

Island macht vor allem dann von sich reden, wenn seine Vulkane den internationalen Flugverkehr durcheinanderbringen. Doch das kleine Land steht für mehr als raue Natur und wilde Landschaften. Von Island lässt sich einiges lernen: wie man mit wirtschaftlichen Krisen umgeht, was sozialer Zusammenhalt bedeutet und was einem letztlich wichtig ist im Leben.

„Das Café am Island-Fjord“ ist die Fortsetzung einer Reihe, die 2011 mit Tauschgeschichten begann: „Einmal wilder Westen und zurück“ war ein köstliches deutsch-amerikanisches Experiment. Ein Jahr später hieß es „Einmal Russland und zurück“, als eine junge Brandenburger Familie ihr Gasthaus gegen das Restaurant einer deutsch-russischen Familie in St. Petersburg tauschte. Seit Anfang 2014 hat die Reihe ihre derzeitige Form gefunden. Vier junge Gastronomen aus Norddeutschland eröffneten „Das Café am Baikalsee“ und lernten Unerwartetes in der sibirischen Einsamkeit. Dafür erhielt das Produktionsteam um den Autor Bernd Reufels und die Cutterin und Produzentin Miriam Weinandi den „Karlovy Vary Award 2014“.