Hollywood-Legende Robert De Niro ist trotz Gangstervisage sanft wie ein Lamm: „Ich verzeihe alles und jedem, bin nie lange wütend und überhaupt nicht nachtragend“, verrät der 70-Jährige im Interview mit dem Fernsehsender TELE 5. „Aber bevor ich Frieden schließe, sage ich ganz klar, wie ich mich fühle und was mich verletzt hat. Das gehört schon dazu.“
Der zweifache Oscar-Preisträger steht nicht mehr unter Erfolgsdruck. „Mein größter Konkurrent bin ich selbst und damit kann ich leben. Ich muss nichts mehr beweisen.“ Dass er weniger berühmt ist als früher, sieht De Niro locker: „Es gibt viele junge Leute, die keinen Schimmer haben, wer ich bin. Die sagen ‚Robert De Niro? Kenn ich nicht!‘ Auch damit kann ich leben.“
De Niro, zu sehen am Mittwochabend auf TELE 5 in ‚Godsend‘, ist nicht der Typ für Jeans und T-Shirt: „Ich mag es gern klassisch und formell, trage Sakkos und so was. Das gefällt mir, vor allem weil heutzutage kaum jemand noch so rumläuft. In Europa achten sie mehr auf ihr Äußeres als hier in den USA.“
In dem neuen Fantasy-Spektakel „Thor – The Dark Kingdom“ stürmt Schauspieler Chris Hemsworth die Kino-Charts. Auch im wahren Leben hat der „Thor“-Darsteller einiges mit dem nordischen Donnergott gemeinsam. „Mir fällt nichts ein, was mir Angst einjagt“, so der 30-Jährige im exklusiven Interview mit BRAVO (Ausgabe 47/2013). „Nur seit ich Daddy bin, mache ich mir natürlich immer Sorgen, ob es meiner Familie gut geht, während ich weg bin.“
In seiner Freizeit geht der Australier gern surfen – vor allem an stürmischen Tagen, wenn die Wellen richtig hoch sind. „Ich mag das, weil dann an den Stränden nicht so viel los ist“. In der gefährlichen Brandung hat er aber auch schon mal eine richtige Heldentat vollbracht – indem er einem anderen Surfer das Leben rettete. „Der Typ drohte zu ertrinken. Da bin ich ins Wasser gesprungen, zu ihm rübergeschwommen und hab ihn an Land gezogen. Voll Baywatch-mäßig!“
Im Leben lohnt es sich laut Hemsworth immer zu kämpfen und nie den Kopf in den Sand zu stecken. Sein Superhelden-Tipp: „Lasst euch nie sagen, dass ihr etwas nicht könnt! Ich habe das immer so gesehen: Ich bin ein Boxer! Ich steige in den Ring, ich kämpfe! Ich gebe nicht auf!“
Fans der „Olsenbande“ dürfen sich freuen: Der MDR zeigt ab 5. Dezember die dänischen Kultfilme erstmals in HD – digital neu abgetastet. Dies kündigt MDR-Betriebsdirektor Ulrich Liebenow in einem Interview mit dem Multimedia-Ratgeber INFOSAT an. Zu den HD-Programmhöhepunkten im Dezember gehört außerdem – samt zugehöriger Show und Dokumentation – der Märchenklassiker „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“, der vor 40 Jahren erstmals ausgestrahlt wurde. Welche weiteren HD-Inhalte zu einem „hochwertigen Weihnachtsprogramm“ auf dem MDR beitragen sollen und welche technischen Herausforderungen bei der HD-Umstellung zu meistern waren, erläutert Ulrich Liebenow in der Dezember-Ausgabe von INFOSAT.