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Stephen Dorff: „Momentan bin ich noch im Rock´n´Roll-Stadium“

Für Schauspieler Stephen Dorff („Zaytoun“, ab 14. November im Kino) ist ein Techtelmechtel beim Filmdreh undenkbar: „Wenn ich am Set bin, arbeite ich. Manche Kollegen haben eine Affäre mit der Schauspielerin, der Cateringfrau und der Visagistin gleichzeitig. Ich frage mich immer, wie man das packt?“, erklärt der frühere Film-Bösewicht („Blade“) im exklusiven Gespräch mit COSMOPOLITAN (Ausgabe 12/2013). Der 40-Jährige selbst lebt eher asketisch, wenn er filmt: „Ich schaffe ich es kaum, die Frau anzurufen, die ich gerade date. Da fange ich doch nicht mit noch einer anderen was an.“

Eine Beziehung mit einer Kollegin kommt für den US-Schauspieler, der schon als Neunjähriger für die US-Serie „Familienbande“ vor der Kamera stand, ohnehin nicht infrage: „Die meisten sind supernervig. Da geht es immer nur um den Job. Das ist ein absoluter Abtörner für mich. Ich bin mein ganzes Leben schon im Filmbiz, da will ich privat nicht auch noch solche Gespräche.“ Auch auf einem anderen Ohr ist der geheimnisvolle Schauspieler taub: bei der Familienplanung: „Momentan bin ich noch im Rock’n’Roll-Stadium. Ich möchte arbeiten, nicht die Verantwortung für eine Familie tragen. Außerdem date ich immer junge Frauen, so Anfang 20. Die wollen ohnehin noch keine Kinder.“

„Anke hat Zeit“ für Mechthild Großmann, Leander Haußmann & Co.

Anke Engelke hat wieder Zeit: An diesem Samstag (16.11.), zeigt das WDR Fernsehen von 22.45 bis 0.15 Uhr die dritte Ausgabe von „Anke hat Zeit“. Als Gäste begrüßt sie Mechthild Großmann, Leander Haußmann, Jasna Fritzi Bauer, Annette Dasch, Francesco Tristano, Buika und das Künstlerduo 44flavours im Kölner Stadtgarten. Die Folge steht zur Ankündigung und Rezension in unserem Vorführraum bereit.

Nach Ansicht von Schauspielerin Mechthild Großmann („Tatort“, Tanztheater Pina Bausch) lernt man fürs Leben nicht von Menschen, die erfolgreich sind, sondern von denen, die scheitern. Sie selbst könne aufgrund eigener Erfahrungen ein Buch mit Lebensberatung schreiben: „Ich habe das alles nie hingekriegt. Und wenn man was nicht hinkriegt, dann weiß man, woran es liegt.“ Wenn etwas gelinge, wisse man dagegen oft nicht, warum. „Man kann sowohl aus eigenen Fehlern als auch aus Fehlern anderer lernen.“ Einer der Höhepunkte der Sendung ist die Lesung von Mechthild Großmann, die mit ihrer charakteristischen Stimme einen Nachruf auf Regisseur Leander Haußmann („Sonnenallee“) interpretiert, der in „Anke hat Zeit“ seine Autobiografie „Buh“ vorstellt.

Jasna Fritzi Bauer ist ab dem 21.11. in der Romanadaption „Scherbenpark“ als 17-Järhige zu sehen. Bei „Anke hat Zeit“ sagt sie, dass sie sich für die Zukunft erwachsenere Rollen wünsche: „Mir haben schon einige Leute gesagt, dass sie nicht glauben, dass ich da 17 Jahre alt sein soll. In diesem Sommer habe ich sogar noch einen Film gedreht, in dem ich eine 15-Jährige spiele. Dabei werde ich nächstes Jahr 25. Das geht nicht mehr.“ Für die Schauspielausbildung brach Jasna Fritzi Bauer in der 12. Klasse die Schule ab: „Der Deal mit meinen Eltern war: Wenn ich an der Schauspielschule nicht angenommen werde, muss ich mein Abitur an der Abendschule nachholen. Zum Glück hat es geklappt.“ Darüber hinaus verrät sie im Gespräch mit Anke Engelke, dass sie jederzeit ein Kaugummi im Mund habe, auch wenn sie im Wiener Burgtheater auf der Bühne stehe: „Ich klemme den hinten am Oberkiefer fest – das merkt kein Mensch.“

Die weltweit gefeierte Sopranistin Annette Dasch, die u. a. bei den Bayreuther Festspielen auftritt, erzählt, dass sie während einer Wagner-Oper bis zu sechs Liter Wasser trinkt. „Das ist ein Kasten Mineralwasser.“ Wenn man während der Vorstellung auf die Toilette müsse, führe das zum Teil zu sonderbaren Aktionen, wenn man sich im üppigen Kostüm in die enge Theatertoilette zwänge. „Da denkt man dann: Gott sei Dank ahnt niemand im Publikum, was hier gerade vor sich geht.“ Dasch wundert sich bis heute, dass sie Karriere als Opernsängerin gemacht hat. „Das ist das Rätsel meines Lebens. Denn ich wollte das überhaupt nicht.“ Bei „Anke hat Zeit“ tritt sie mit dem Lied „Des Sennen Abschied“ von Robert Schumann auf.

Für angemeldete User steht die dritte Folge von „Anke hat Zeit“ zur Ankündigung und Rezension im Vorführraum unserer Presselounge (presse.wdr.de) bereit. Die erste Folge lief am 27. Juli im WDR Fernsehen, die zweite am 28. September – beide sind weiterhin auf der Sendungshomepage zu sehen. Die dritte Folge wird ebenfalls online abrufbar sein und am 21. November um 21.25 Uhr in Einsfestival wiederholt.

Weitere Informationen unter www.ankehatzeit.wdr.de

David Garrett gewinnt Bambi 2013

Am Donnerstag (14.11.) wird in Berlin der BAMBI 2013 verliehen und Ausnahme-Künstler David Garrett darf sich in diesem Jahr über den wichtigsten deutschen Medienpreis freuen: David Garrett erhält den BAMBI 2013 in der Kategorie „Klassik“. Er gehört zu den erfolgreichsten Solokünstlern des Landes und wurde bereits mit etlichen Gold- und Platin-Auszeichnungen geehrt. Dreimal wurde ihm der Musikpreis „Echo Klassik“ verliehen – und dreimal der „Echo“, mit dem die besten Popkünstler geehrt werden.

David Garrett ist ein Ausnahme-Talent und beeindruckt mit seinen Veröffentlichungen ebenso wie mit seinen Live-Shows. Jetzt gab er zudem sein Kino-Debüt und übernahm die Hauptrolle in „Der Teufelsgeiger“.

Sein neues Album „Garrett vs Paganini“, das gerade die Charts stürmt, ist eine Hommage an den legendären Teufelsgeiger, ein faszinierendes Konzeptalbum, das David Garretts schöpferische Auseinandersetzung mit seinem Idol Niccolò Paganini in neuem Licht zeigt. Zu den Albumgästen gehören Nicole Scherzinger, Andrea Bocelli und Steve Morse.

Der BAMBI 2013 wird am 14. November in Berlin verliehen. Das Erste überträgt die Gala live ab 20:15 Uhr.

David Garrett wird 2014 auf große Live-Tournee gehen. Alle Tourdaten und weitere Infos unter:

http://www.universal-music.de/david-garrett/home