(ots) – Da sage noch einer, nur Frauen hätten einen Schuhtick. Auch Basketball-Superstar Dirk Nowitzki ist Besitzer einer umfangreichen Sammlung. „Ich würde schätzen, dass es mit Sport- und Straßenschuhen schon über 100 Paare sein dürften“, sagt der 36-Jährige in einem Interview mit dem Magazin Reader’s Digest (September2014) und gewährt zugleich einen weiteren Einblick in sein Privates. Wenn er auf Reisen ist, könne er kein gewöhnliches Zimmer nehmen: „Man bucht Hotels, deren Betten am Ende kein Brett haben, sodass man die Beine heraushängen lassen kann.“
Nowitzki ist 2,13 Meter groß und gilt als einer der weltweit besten und bekanntesten Basketballer, sein Verdienst bei den Dallas Mavericks lag in den letzten Jahren bei rund 20 Millionen US-Dollar pro Jahr. Ab 18. September läuft in den Kinos in Deutschland der Dokumentarfilm „Nowitzki. Der perfekte Wurf“ über den Werdegang des gebürtigen Würzburgers. Nowitzki war 1998 aus der Bundesliga in die USA gewechselt, wo er in der Profiliga NBA als erster Deutscher mit den Dallas Mavericks 2011 den Meistertitel gewann.
Im Interview mit dem Magazin Reader’s Digest macht der Superstar klar, dass er zumindest in seiner frühen Jugend kein großes Interesse an Basketball hatte: „Am Anfang habe ich nur Tennis und Handball gespielt. Basketball war für mich Frauensport, weil meine Schwester und Mutter ihn betrieben.“ Erst als 13-Jähriger habe bei ihm das Umdenken eingesetzt: „Mein Cousin schleppte mich einmal mit zum Training, und es hat mir sofort Spaß gemacht.“ Eine Rückkehr nach Deutschland, um hier seine Karriere als Sportler zu beenden, schließt Nowitzki in dem Interview aus. Sein aktueller Vertrag in den USA laufe noch drei Jahre, dann sei er 39.
Dass er mit fast 40 Jahren dann in Deutschland nochmals „über das Feld laufen werde und die ganz jungen Spieler versuchen, mich umzustoßen, stelle ich mir kaum realistisch vor“. Er werde stattdessen in den USA so lange spielen „wie es geht“. Ob er nach dem Abschied als aktiver Sportler weiter in Amerika leben wird oder nach Deutschland zurückkehrt, lässt er offen: „Das hängt davon ab, wo ich meine Nische finden werde.“
Quelle: : http://www.readersdigest.de