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„Im Knast“: Neue Gefängnis-Sitcom mit Denis Moschitto

Denis Moschitto, Marleen Lohse, Tristan Seith und Manuel Rubey. Foto: obs/ZDFneo/ZDF/Daniel
Denis Moschitto, Marleen Lohse, Tristan Seith und Manuel Rubey.
Foto: obs/ZDFneo/ZDF/Daniel

(ots) – Geschlossener Vollzug – ein absurder Mikrokosmos. Drei Inhaftierte und ihre Psychologin liefern sich in der sechsteiligen Gefängnis-Sitcom „Im Knast“, von Donnerstag, 21. Mai 2015, 22.45 Uhr an, in ZDFneo einen aberwitzigen Schlagabtausch. Anke Engelke, Martin Semmelrogge, Katy Karrenbauer, Max Giermann und Niels Ruf übernehmen Gastrollen.

In der ersten Folge „Alle mal herschauen!“ geht der Alarm los: Geiselnahme im Gefängnis. Der Anführer der Russen hat Erdem (Denis Moschitto) mit einem Messer als Geisel genommen. Psychologin Nora Meindl (Marleen Lohse) wurde zwar gerade von Gefängnisdirektor Dr. Kempers gefeuert, trotzdem soll sie die Situation klären. Sie fordert Unterstützung von Erdems Knast-Freunden Manni (Tristan Seith) und dem Grafen (Manuel Rubey) an. Da Nora an das Gute im Menschen glaubt, will sie, dass sich für die Gefangenen etwas ändert. Irgendwie kann sie Ivan, den Geiselnehmer, auch verstehen. Er will mit seiner Aktion erreichen, dass die neu installierten Überwachungskameras wieder abgebaut werden. Mit guten Tipps und „gedoptem Wodka“ bewaffnet, schreitet sie beherzt bei der Geiselnahme ein.

Prominenter Gast dieser Premieren-Folge ist Max Giermann als durchgeknallter Psychologe Dr. Winters.

ZDFneo zeigt die neue Gefängnis-Sitcom immer donnerstags um 22.45 Uhr in Erstausstrahlung. Alle Folgen sind ab 12 Uhr auch online in der Mediathek zu sehen

Genervt von den vielen Krimis im Fernsehen

(ots) – Mord und Totschlag auf allen Kanälen – mehr als jeder dritte Bundesbürger hat die Nase voll davon: Laut einer repräsentativen Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“ nervt es 36,1 Prozent der Deutschen, dass im Fernsehen so viele Kriminalfilme und -serien gezeigt werden. Unter den Frauen sind sogar vier von zehn dieser Meinung (41,5 Prozent), unter den Männern drei von zehn (30,5 Prozent). 31,6 Prozent der Bundesbürger mögen nach eigenen Angaben Krimis gar nicht, weder als Buch noch im Fernsehen. Fast genauso viele wiederum geben an, dass sie den Fernsehkrimi am Sonntagabend so gut wie nie verpassen (31,3 Prozent) und dass sie sehr gerne Kriminalromane oder -geschichten lesen (30,6 Prozent).

Quelle: Eine repräsentative Umfrage des Gesundheitsmagazins „Apotheken Umschau“, durchgeführt von der GfK Marktforschung Nürnberg bei 2.205 Frauen und Männern ab 14 Jahren (1.125 Frauen und 1.080 Männer).

Herbert Grönemeyer im BIOGRAFIE-Portrait

(ots) – Herbert Grönemeyer gibt ungern Einblicke in sein Privatleben – es gibt keine Homestorys, und er verteidigt akribisch sein Revier in Berlin und London. Auf der Bühne hingegen ist er nicht verschlossen: Seine persönlichen Songs begeistern und bewegen Tausende. Wie er die Kraft und die Ideen für seine emotionalen Texte findet, ist in der aktuellen Ausgabe von BIOGRAFIE nachzulesen, die ab sofort im Handel erhältlich ist, und dem erfolgreichen deutschen Sänger ihre Titelgeschichte widmet.

Die Stahlseil-Stimmbänder sind sein Markenzeichen, seine Verse so widersprüchlich wie seine Gedanken. Gerade diese Kombination scheint ihn zu einem der beliebtesten deutschen Sänger zu machen. In seiner Biografie wird schnell deutlich, warum viele Deutsche sich in Grönemeyers emotionsgeladenen Texten wiederfinden: Er ist auf dem Boden geblieben. Besonders seine persönlichen Schicksalsschläge zeigen, wie viel Mensch in ihm steckt. Im Jahr 1998 verliert er innerhalb weniger Tage seinen Bruder und seine Frau an den Krebs. Die künstlerische Verarbeitung in seinen Trauerliedern bewegt noch heute ganze Stadien. Fragt man Grönemeyer, wie er auf seine Songzeilen kommt, sagt er: „Ich sitze wirklich nicht rum und überlege, besonders kluge Sätze zu formen. Das kommt so.“ Er nennt es „Bananentext“, wenn er am Klavier spielt und irgendwann den Faden einer Melodie findet, ihn weiterspinnt und dazu irgendwas „Bananiges“ auf Englisch singt, „coffee or beer, I think about, my dear“. Später, wenn die Melodie steht, verpasst er ihr einen Text.

BIOGRAFIE ist ab sofort im Handel erhältlich, hat einen Umfang von 106 Seiten und kostet 5 Euro.