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Katja Flint: „Durch den Schmerz zu gehen ist keine Wellnesspackung“

Bescheiden tritt sie auf, fast streng und ohne viel Lust auf Glamour – und dennoch ist Schauspielerin Katja Flint (53) einer der ganz großen Stars. „Natürlich gab es ein paar Highlights in der Karriere“, sagt sie im Interview mit der Zeitschrift MEINS. „Aber wenn ich mich heute frage, was mich in meinem Leben glücklich gemacht hat, dann waren es eher die privaten Momente mit Freunden, Kindern und Familie.

“ Bei Dreharbeiten zum Film „Das Paradies in uns“ auf Maui war sie fasziniert von der Lebensart dort: „Die Menschen auf Hawaii haben mich beeindruckt mit ihrer starken Naturverbundenheit und Gelassenheit“, erzählt Katja Flint in MEINS. Und weiter: „Ich habe das Paradies in mir schon vorher gefunden, aber was ich auf Hawaii erlebt habe, hat meinen inneren Frieden noch gefestigt.“

Ihr Rat bei Verlust und Liebeskummer: „Durch Lebenserfahrung weiß ich, dass nach jedem Tief auch wieder ein Hoch kommt“, erklärt Katja Flint in MEINS. „Wir machen doch alle immer wieder schmerzhafte Erfahrungen. Auch in der Liebe. Im Moment der Trennung sehen wir keinen Ausweg und keine Hoffnung. Durch den Schmerz zu gehen ist keine Wellnesspackung, das ist ein steiniger Weg!“

Auch der Umgang der Hawaiianer mit ihren Verstorbenen gefällt ihr. Katja Flint zu MEINS: „Die Hawaiianer rufen ihre Ahnen an, wenn sie Sorgen haben. Wenn ich einen Rat brauche und an meinen vor einigen Jahren verstorbenen Vater denke, weiß ich, was er sagen würde. Oder ich denke an meinen verstorbenen Freund Bernd Eichinger und höre ihn sagen: Komm, halte durch, das schaffst du schon…“

Sogar Kinder sind schon mit dem Unbekannten geplant

In einem Interview mit „Access Hollywood Life“ verriet Kelly Rowland, einen Mann an ihrer Seite zu haben, mit dem sie sich sogar Kinder vorstellen könnte.

Robert Atzorn lebt genügsam – mit Schokolade

Sonnenkollektoren auf dem Dach, Regenwasser in der Toilettenspülung: Das Haus der Schauspieler Robert und Angelika Atzorn im Hinterland des Chiemsees ist nach ökologischen Gesichtspunkten ausgestattet. Nachhaltigkeit als Lebensmodell sei für sie seit vielen Jahren selbstverständlich, berichten die beiden in der aktuellen Ausgabe des Frauenmagazins BRIGITTE WOMAN (Heft 12/13), die seit 40 Jahren ein Paar sind.

Dazu gehört auch, mit dem eigenen Körper bewusst umzugehen und auf seelische Ausgeglichenheit zu achten. „Je älter ich werde, desto wichtiger ist mir, dass ich in meiner Mitte bleibe“, sagt Robert Atzorn. Helfen soll ihm dabei unter anderem eine geradezu asketische Ernährung: morgens Müsli mit Hafermilch und viel Obst, um 17 Uhr die zweite und letzte Mahlzeit. Es sei denn, der Schauspieler bekommt gegen zehn Uhr abends noch mal Hunger – auf Schokolade.