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AEROSMITH bestätigen erste Deutschland-Tournee seit sieben Jahren

Aerosmith on Tour in Berlin und Dortmund © Aerosmith/ Wizard Promotions/Marek Lieberberg
Aerosmith on Tour in Berlin und Dortmund © Aerosmith/ Wizard Promotions/Marek Lieberberg

Garant für explosive Live-Shows

Das Quintett aus Boston ist auch nach über 40 Jahren Karriere noch immer ein Garant für explosive Live-Shows, die einzigartige Mischung aus Routine und Coolness mittlerweile mehr als ein Markenzeichen. Aerosmith zählen mit über 150 Millionen verkauften Tonträgern zu den bekanntesten Rockbands der Welt, keine US-amerikanische Gruppe hat bisher mehr Platten verkauft und mehr Gold- und Platin-Auszeichnungen erhalten als die fünf Musiker von der Ostküste. Zuletzt konnten Aerosmith die Fans hierzulande im Sommer 2007 begeistern, jetzt kehren Aerosmith zum ersten Mal seit sieben Jahren wieder für zwei Konzerte nach Deutschland zurück: Steven Tyler, Joe Perry und Co. spielen am 9. Juni 2014 in Berlin in der o2 World und am 18. Juni 2014 in Dortmund in der Westfalenhalle.

Der allgemeine Vorverkauf für die beiden Konzerte läuft bereits seit Ende 2013. Tickets gibt es an den bekannten Vorverkaufsstellen.

Steven Tyler (v), Joe Perry (g, v), Brad Whitford (g), Tom Hamilton (b) und Joey Kramer (dr) haben seit ihrem Durchbruch in den Siebzigern mit „Dream On“ und „Walk This Way“ nicht nur Superstars wie Metallica oder Guns N’Roses entscheidend beeinflusst, sie sind auch eine der wenigen Bands dieser Ära, die noch in Originalbesetzung auftreten. Speziell nach ihrem Comeback Mitte der Achtziger lieferten Aerosmith Hit um Hit ab: Songs wie „Cryin‘“, „Janie’s Got A Gun“, „Crazy“, „Livin‘ On The Edge“, „Love In An Elevator“, „Pink“ oder „I Don’t Want To Miss A Thing“ sind inzwischen zeitlose Rock-Klassiker. Nach der Veröffentlichung ihres letzten Studioalbums „Music From Another Dimension“ im November 2012, dem ersten nach elf Jahren, sind diese nun angekündigten Shows sicherlich der Höhepunkt im anstehenden Konzert-Sommer und natürlich werden Aerosmith in Berlin und Dortmund neben Material ihres aktuellen Albums auch Ihre Blockbuster-Hits zum Besten geben.

Weitere Infos zu Aerosmith unter: www.aerosmith.com

AEROSMITH – Tour-Daten
“GLOBAL WARMING WORLD TOUR 2014“

09.06.14 Berlin / O2 World
18.06.14 Dortmund / Westfalenhalle

Party mit Tim Bendzko, Rea Garvey und Jupiter Jones

Tim Bendzko tritt zusammen mit der hr-Bigband bei hr3@night 2014 auf. Foto: hr/Kai Stuth
Tim Bendzko tritt zusammen mit der hr-Bigband bei hr3@night 2014 auf. Foto: hr/Kai Stuth

hr3@night ist wieder da – mit einem vielfältigen Line-up! Am Samstag, 22. März, wird ganz Frankfurt wieder in hr3-rot leuchten. hr3 holt zum zehnten Mal 50 Künstler in 20 Frankfurter Locations. Vom Solo-Künstler über Bands und DJs bis hin zu Comedians, vom intimen Club bis zur großen Halle ist alles dabei. Der Startschuss für Hessens größte Radioparty fällt um 20 Uhr. Das Ticket kostet 14 Euro. Im Preis enthalten ist die Nutzung der hr3@night-Shuttle-Busse. Wer lange Warteschlangen vermeiden möchte, schaut unter hr3.de auf die Location-Ampel. Sie zeigt an, wie voll die einzelnen Veranstaltungsorte sind. Für all diejenigen, die nicht mitfeiern können, sendet hr3 von 18 bis 24 Uhr ein hr3@night-Spezial. Weitere Infos auf www.hr3.de.

Line-up (Auswahl):
Tim Bendzko & hr-Bigband: „Nur noch kurz die Welt retten“ machte den Wuschelkopf aus Berlin im Sommer 2011 schlagartig berühmt. Tim Bendzko hielt sich mit seinem Debütalbum „Wenn Worte meine Sprache wären“ monatelang in den deutschen Charts. Bambi, ECHO, MTV Europe Music Award und weitere Auszeichnungen folgten. Im vergangenen Jahr erschien sein zweites Album, „Am seidenen Faden“, das er im Dezember mal eben um zwölf Titel erweiterte. Er arbeitete mit Künstlern wie Rea Garvey, Cassandra Steen oder Xavas zusammen und möchte sich musikalisch weiterentwickeln, seine Möglichkeiten austesten. Das Zusammentreffen mit der hr-Bigband bei hr3@night wird ganz sicher eine besondere, neue Erfahrung für den Singer-Songwriter.

Rea Garvey ist einer von 20 großartigen Künstlern bei hr3@night 2014. Foto: hr/Nela König
Rea Garvey ist einer von 20 großartigen Künstlern bei hr3@night 2014.
Foto: hr/Nela König

Rea Garvey: Der Mann mit der „un-fucking-fassbar“ samtigen Rockstimme, der vereinnahmenden Aura und den tiefgründigen Texten zieht das Publikum in seinen Bann. Zwölf Jahre lang stand der gebürtige Ire als Frontmann von „Reamonn“ auf der Bühne. Auf das Bandkonto gehen Hits wie „Supergirl“ und „Through the Eyes of a Child“. Im Herbst 2011 erschien sein erstes Solo-Album, „Can’t Stand the Silence“. „Irgendwann merkst du, dass du in eine andere Richtung gehen willst“, sagte Rea Garvey damals in hr3. Der sympathische Ire war zudem Coach bei „The Voice of Germany“. Zu hr3@night hat er es übrigens nicht weit: Seit einigen Jahren lebt Garvey in Hessen.

Jupiter Jones: Die vier Jungs von Jupiter Jones machen keine Musik, die sich in eine Ecke schieben lässt. Sie machen Rock, Punk, Pop, Singer-Songwriter-Musik. Annähernd zehn Jahre dauerte es, bis die Band aus der Eifel mit ihrem vierten Album ihren ersten richtig großen Erfolg hatte: „Still“ war im Frühjahr 2011 der meistgespielte Song im Radio. „Und wenn ich noch 1000 Lieder vom Vermissen schreib / Heißt das noch nicht, dass ich versteh / Warum dieses Gefühl für immer bleibt“, heißt es da. Im Folgejahr gab’s dafür einen ECHO. Auch ihr fünftes Album, „Das Gegenteil von allem“, kommt gut an. Jupiter Jones haben nach wie vor keine Angst vor nachdenklichen Texten und großen musikalischen Gefühlen.

Jupiter Jones sind bei der zehnten Auflage von hr3@night dabei. Foto: hr/Sven Sindt
Jupiter Jones sind bei der zehnten Auflage von hr3@night dabei.
Foto: hr/Sven Sindt

Family of the Year: Mit „Loma Vista“ und dem Hit „Hero“ schaffte es die kalifornische Indiepop-Folkband aus Los Angeles erst in die amerikanischen, im vergangenen Sommer dann auch in die deutschen Charts. Seit 2009 machen die Brüder Joseph und Sebastian Keefe, Christina Schroeter und James Buckey zusammen diese leichtfüßigen, beschwingenden Songs. Man merkt, dass sie sich lange kennen, nicht nur zusammenarbeiten, sondern auch befreundet sind und sogar zusammengewohnt haben. Bei hr3@night wird die vierköpfige Band auf der Bühne ihre ganze kalifornische Lässigkeit und ihren Charme zeigen.

Maxim: Maxim berührt. Seine Stimme, seine Texte und seine Musik gehen unter die Haut. Das Video seines Songs „Meine Soldaten“ wurde auf YouTube mehr als fünf Millionen Mal geklickt. Damit eroberte der Singer-Songwriter die Herzen seiner deutschen Fans. Der Wahl-Kölner schreibt nur über Dinge, die ihn wirklich berühren. Seine Single „Rückspiegel“ bewies zuletzt eindrucksvoll, wie Maxim Gefühle und Stimmungen in fesselnde Bilder und poetische Texte gießt. Dabei setzt er den leise-melancholischen Momenten seine ganz eigene Vision von kraftvollem, urbanem Pop entgegen. „Live kann man noch viel mehr Energie freisetzen als auf der Platte“ – das verspricht Großes für hr3@night.

Andreas Bourani: Mit „Nur in meinem Kopf“ schaffte der Musiker und Singer-Songwriter vor drei Jahren den Durchbruch. Einfach war das nicht. Schon mit 17 Jahren beschloss Andreas Bourani, die Schule zu schmeißen, nach Berlin zu gehen und Rock-Star zu werden, statt weiter am Augsburger Stadttheater in Opern mitzusingen. Für seinen Traum hat er gekämpft und lange durchhalten müssen. Der Erfolg kam erst nach Jahren, 2011, mit seinem ersten Album „Staub & Fantasie“. Melodischer Pop, ehrliche Texte und eine richtig gute Stimme – bei hr3@night beweist er außerdem, wie inspirierend Live-Musik sein kann.

Glasperlenspiel: Sie sind oben angekommen. Ihr 2011 erschienenes Debütalbum „Beweg dich mit mir“ ergatterte Gold-Status, ebenso wie ihre Single „Echt“, mit der das Duo Glasperlenspiel beim Bundesvision Songcontest 2011 trotz etablierter Konkurrenz auf Platz vier landete. Caro und Daniel verbindet noch mehr als die Liebe zur Musik. Ihre sympathische Art, ihre Ehrlichkeit, Allürenfreiheit und schonungslose Offenheit machen Glasperlenspiel so besonders.

Bei hr3@night werden außerdem unter anderem die Künstler Madeline Juno, Mighty Oaks, Valentina, MarieMarie, Volker Rebell, Lieblingsband, Sternenhimmel, Besidos, Dadefür, Mathias Keller, Frankfurter Klasse, Marius Schöfl und Klaus Krückemeyer mit der szenischen Lesung „Gut gegen Nordwind“ auftreten.

Locations (Auswahl):
hr3@night steigt in 20 Locations über ganz Frankfurt verteilt. Mit dabei sind u. a. das Edelkino „Astor Filmlounge“, angesagte Clubs wie das „Gibson“ oder der „Club 101“, der Sendesaal des Hessischen Rundfunks, der Szenetreff „Helium“, die „Maritim Life Style Bar“, Locations wie das Zoo Gesellschaftshaus, der Ratskeller direkt unter dem Römer oder auch „sankt peter“.

Die Eintrittskarten für hr3@night gibt’s für 14 Euro bundesweit an allen bekannten Vorverkaufsstellen, auf der Internetseite
www.hr3-ticketservice.de und an den Abendkassen aller teilnehmenden Clubs. Im Eintritt ist die Nutzung der Shuttle-Busse enthalten. Diese verbinden bis 3 Uhr morgens alle Veranstaltungsorte im Fünf- bis Zehn-Minuten-Takt.

Fettes Brot: „Rob, du hast uns quasi entdeckt – danke noch mal“

Der weibliche Teil der YOU FM-Redaktion stand heute Morgen Kopf, denn zu Gast waren drei sympathische Hip-Hopper aus Hamburg – Doktor Renz, Björn Beton und König Boris alias „Fettes Brot“. Egal ob Partykracher oder Balladen – ihre Songs begeistern seit über 20 Jahren ganz Deutschland. YOU FM-Moderator Rob Green kennt „Fettes Brot“ von Anfang an. „Rob, du hast uns ja quasi entdeckt.

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„Fettes Brot“ zu Gast bei YOU FM (v.l.n.r.): König Boris, Björn Beton, Rob Green, Doktor Renz
Foto: hr/Anne Küster

Danke noch mal“, sagt Doktor Renz mit einem Augenzwinkern. 1995 war Rob Green zum Surfen auf Sylt und hörte dort in einer Strandbar „Nordisch by Nature“. „Zurück in Berlin habe ich bei meinem alten Sender Energy Berlin gesagt: Wir müssen diesen Song spielen, von einer coolen Band namens ‘Fettes Brot‘“, so Rob Green.

Das Geheimnis ihres Erfolgs beschreiben sie wie folgt: „Darüber machen wir uns keine Gedanken. Wir machen einfach Musik und haben Spaß daran“, sagt König Boris. „Die Jungs haben sich persönlich seit damals überhaupt nicht verändert. Sie sind bodenständig geblieben. Ich denke, dass sie genau deshalb so erfolgreich sind“, findet Rob Green.

2010 legten sie eine Kreativpause ein. König Boris war in dieser Zeit als „Der König tanzt“ solo unterwegs. Aber private Treffen gab es trotzdem, zum Beispiel „gehen wir zusammen ins Stadion zu St. Pauli bei Heimspielen. Es war jetzt nicht so, dass wir uns komplett aus den Augen verloren hätten“, so Doktor Renz. „Nach der Pause haben wir gemerkt, dass es eine besondere Magie zwischen uns gibt, wenn wir zusammen im Studio sind“, erzählt Doktor Renz weiter.

„Fettes Brot“ haben im Nightliner vor dem YOU FM-Studio übernachtet, auf dem Parkplatz des Hessischen Rundfunks. „Wir fahren gerade durch die Republik und geben viele Interviews. Wenn man im Bus pennt, kommt man zu bisschen mehr Schlaf, als wenn man jedes Mal im Hotel ein- und auschecken muss. Ist ja auch ein Fünf-Sterne-Nightliner. Es gibt gemütliche Sessel, eine Küchenzeile und hinter einer Tür sechs Etagenbetten“, so König Boris. Wenn sie während der Fahrt pennen, liegen die „Brote“ immer mit den Füßen in Fahrtrichtung, falls es zu einer Vollbremsung kommt. „Das ist ganz wichtig, damit man sich nur das Genick und nicht den Kopf bricht“, lacht Doktor Renz.

Seit dem ersten November ist ihr neues Album „3 is ne Party“ draußen. YOU FM-Moderator Rob Green findet es „wirklich gut. Es ist anders, schnell und einfach ‘Gute-Laune-Musik‘“. Wie sie das immer wieder schaffen? „Ich glaube, dass es für Künstler gut ist, wenn sie ein kritisches Umfeld haben“, meint Björn Beton. Ja-Sager können „Fettes Brot“ nicht gebrauchen, wenngleich es „hin und wieder schmerzt, wenn man das Gefühl hat, man ist bei einem Song bei 90 Prozent, und dann muss man noch mal ganz neu texten. Das nervt, aber im Nachhinein hat es sich oft als die richtige Entscheidung erwiesen“, so Doktor Renz.

Am 28. Januar sind „Fettes Brot“ zu Gast in Hessen: Sie spielen in Wiesbaden im Schlachthof. Das Konzert wird präsentiert von YOU FM. Das junge hr-Radioprogramm verlost kurz zuvor Tickets dafür im Programm.