Wenige Wochen vor dem Kino-Start von „Stromberg“ am 20. Februar haben die Macher Einblicke in ihr Gefühlsleben während der Dreharbeiten gewährt. In einem Gespräch mit dem Business-Lifestyle-Magazin ‚Business-Punk‘ (Ausgabe 1/2014) sagte Bjarne Mädel: „Meine letzte Szene war schon sehr bewegend. Wie wir da unser Abschlusslied singen für Stromberg, mit Xylofon und Blockflöte, nach zehn Jahren noch mal gemeinsam mit allen Schauspielern. Danach haben wir alle geflennt.“
Auch für Oliver Wnuk war beim Filmdreh viel Wehmut im Spiel: „Weil wir wussten, dies wird wahrscheinlich das Ende der gemeinsamen Zeit sein.“ Als jeder aus dem Team kurz nach den Dreharbeiten eine Mail mit einem Foto bekam, auf dem man sehen konnte, wie die Büromöbel aus dem Stromberg-Büro in Köln auf dem Wertstoff-Hof liegen, da „wussten wir, das war’s“.
Stromberg-Darsteller Christoph Maria Herbst selbst weiß auch nicht, wie es mit Stromberg weitergehen könnte: „Sagen Sie mir was, ich wüsste es nicht. Wir haben den Stromberg in der Vertikalen, in der Horizontalen, von jedweder Himmelsrichtung aus erzählt. Also ich finde, stilistisch ist es der beste Zeitpunkt aufzuhören.“