„Das war immer ein einseitiger Kampf. Mein Bruder hat die Tricks im Fernsehen gesehen und dann an mir ausprobiert“, sagte Eintracht Frankfurts Kapitän Pirmin Schwegler zu den früheren Wrestling-Duellen mit seinem älteren Bruder am Montagabend in der hr-Sportsendung „Heimspiel!“. Der ältere Bruder Christian Schwegler, der bei dem Verein Red Bull Salzburg in Österreich spielt, grüßte den derzeit verletzten Frankfurter Spielführer in einem Einspieler in der Sendung im hr-fernsehen und erinnerte an die Kämpfe in der Jugend.
Pirmin Schwegler sieht im Kampf eine wichtige Voraussetzung um die nächsten Bundesligaspiele der Frankfurter erfolgreicher zu gestalten: „Zwar fehlt derzeit die Leichtigkeit, aber die kommt wieder, wenn man den Kampf annimmt, sich als Mannschaft wehrt und dagegen ankämpft. […] Wir haben viel und gut trainiert und sind körperlich auf einem guten Level. Natürlich ist das vom Kopf her nicht einfach, aber das Einzige, was hilft, ist sich zu wehren und zu kämpfen.“Außerdem habe man mit Trainer Armin Veh, „einen Mann an der Seitenlinie, der weiß, was zu tun ist“.
Einen Zeitpunkt für seine Rückkehr auf den Platz lässt er weiter offen: „Natürlich möchte ich lieber heute als morgen zurückkehren. Aber das ist ja auch kein Wunschkonzert“, so der Schweizer Nationalspieler im hr-fernsehen.