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Halloween: Deutsche Haushalte wappnen sich mit Süßwaren

In wenigen Tagen sind die Geister wieder los. Halloween, die Schauernacht, steht vor der Tür und mit ihr geschnitzte Kürbisse, Kostümpartys und ausgefallene Süßwaren. Die deutschen Süßwarenhersteller, allen voran die Hersteller von Saisonartikeln, haben süße Leckereien kreiert, mit denen man sich die Halloween-Nacht versüßen kann. Dies meldet der Bundesverband der Deutschen Süßwarenindustrie e.V. (BDSI). Ob Monsteraugen, Kürbisse, Gespenster oder Skelette – in Schokoladen- oder Fruchtgummiform verlieren sie ihren Schrecken, nicht jedoch ihren Geschmack. Als Haus- und Wohnungsbesitzer sollte man in diesen Tagen gut gewappnet sein, denn jetzt gehen die kleinen Geister wieder um und verlangen „Süßes oder Saures“.

Wie die Marktforscher von AC Nielsen ermittelt haben, lag der Umsatz bei speziell für Halloween gestaltete Süßwaren im Jahr 2010 bei rund 2 Millionen Euro.

Zum Hintergrund: Auch an deutschen Haustüren fordern immer häufiger Kinder und Jugendliche am Abend des 31. Oktober süße Gaben. Dieser Brauch, ursprünglich aus Irland kommend, fand seit etwa 1995 den Weg über die USA nach Europa. In den USA ist Halloween das wichtigste Süßwarenfest des Jahres, in Deutschland sind dies traditionell Weihnachten und Ostern.

Weitere Informationen finden Sie beim InfoZentrum Schokolade unter www.infozentrum-schoko.de/schoko-news.html.

www.bdsi.de

Ohne Kippe das Klassenziel erreichen

Junge Menschen zum Nichtrauchen motivieren: Das ist das Motto von „Be Smart – Don’t Start“, einem bundesweiten Wettbewerb, der seit 17 Jahren erfolgreich Schülerinnen und Schüler davon überzeugt, dass Nichtrauchen „cool“ ist. Im Schuljahr 2013/2014 findet der Wettbewerb vom 11. November 2013 bis zum 30. April 2014 statt. Anmeldungen sind noch bis zum 9. November unter www.besmart.info möglich.

„Be Smart – Don’t Start“ hat mit dazu beigetragen, dass heute deutlich weniger Jugendliche rauchen als noch vor zehn Jahren. Trotzdem zeigen die aktuellen Zahlen, dass kontinuierliche Aufklärung wichtig ist. Denn: Es rauchen immer noch zwölf Prozent der Jugendlichen zwischen 12 und 17 Jahren regelmäßig. Hier setzt der Nichtraucher-Wettbewerb an. Schülern ab der Klasse sechs soll ein Anreiz gegeben werden, gar nicht erst mit dem Rauchen anzufangen. Die besondere Herausforderung ist es, als Klassengemeinschaft für ein halbes Jahr komplett rauchfrei zu bleiben. Das Rauchverhalten müssen die Schüler einmal wöchentlich dokumentieren.

Klassen, die bis April 2014 auf die Kippe verzichten, nehmen an einer Lotterie teil. Als bundesweiter Hauptpreis winkt eine Klassenreise im Wert von 5.000 Euro. Die einzelnen Bundesländer vergeben weitere Geld- und Sachpreise. Klassen, die wiederholt an „Be Smart“ teilgenommen haben oder auch besonders kreative Ideen zum Thema Nichtrauchen im Unterricht umgesetzt haben, können ebenfalls Preise gewinnen.

Insgesamt ist der Anteil der erfolgreichen Teilnehmer deutlich angestiegen. Das zeigt die Bilanz des letzten Schuljahrs. 74 Prozent der Klassen schafften es, rauchfrei zu bleiben. In den Vorjahren waren es jeweils um die 66 Prozent. Mehrere Tausend Schulklassen haben sich bereits für den Wettbewerb in diesem Schuljahr angemeldet.

„Be Smart – Don’t Start“ wird von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA), der Deutschen Krebshilfe e.V., der Deutschen Herzstiftung e.V., der Deutschen Lungenstiftung, dem AOK-Bundesverband sowie von weiteren öffentlichen und privaten Institutionen gefördert und vom Institut für Therapie- und Gesundheitsforschung (IFT-Nord) in Kiel durchgeführt. Ansprechpartner in den einzelnen Bundesländern betreuen den Wettbewerb vor Ort und stehen den beteiligten Klassen zur Seite.

Weitere Informationen und Anmeldung: www.besmart.info

www.krebshilfe.de

Fotozubehör so facettenreich wie noch nie

Innovationen, aber auch die Weiterentwicklung von Features bei den Aufnahmegeräten – die heute vom Smartphone bis hin zur Mittelformatkamera reichen – ziehen bahnbrechende Erfindungen im Bereich des Zubehörs nach sich, wie der Photoindustrie-Verband in Frankfurt am Main, berichtet. Im Fokus der Entwickler stehen ebenso den Spaß an der Fotografie zu erhöhen, wie die Qualität der Bildausbeute zu steigern. Die Bandbreite an Foto- und Imagingzubehör – bevorzugt angeboten von den Zubehörspezialisten der Foto- und Imagingbranche, denn sie wissen was Verbraucher wünschen – ist heute dementsprechend so facettenreich, wie niemals zu vor.

Betrachtet man allein die Foto-Zubehörpalette rund um Smartphones, die als „Immer-Dabei-Kamera“ gelten, so ist ein ganz neuer Markt entstanden. „Dieser umfasst mit Stativen, Objektiven, Lichtaufsätzen oder Verbindungsmöglichkeiten zu Kameras sowohl die Hardware als auch mit Foto-Apps die Software bis hin zu neuen Dienstleistungen rund um die Bildausgabe, nehmen wir hier als ein Beispiel nur die Postkarte, die zahlreiche Bilddienstleister seit diesem Jahr neu in ihrem Programm führen“, so Christoph Thomas, Vorsitzender des Photoindustrie-Verbandes.

Auch um den noch recht jungen Markt der Action Cams entwickelt sich ein weitreichender Zubehörmarkt, der, entsprechend der Nutzung der Kameras, im Sekundentakt an Vielseitigkeit gewinnt. Neben Halterungen für Fahrräder, Snowboards, Drachen – um nur einige Beispiele zu nennen -, werden inzwischen auch schon Vorrichtungen angeboten, damit Vierbeiner mit einer Action Cam ausgestattet werden können. „Enormes Wertschöpfungspotenzial liegt“, so Christoph Thomas, „auch in der sogenannten Drohnenfotografie, die immer mehr Anhänger findet.“

Mit der steigenden Nachfrage nach Fotodrohnen wächst die Zahl ihrer Anbieter, aber auch die der Modelle. Preislich gesehen gibt es nach oben sozusagen keine Grenzen. Die teuerste Fotodrohne liegt nach Angaben des Photoindustrie-Verbandes bei über 40.000 Euro. Natürlich kann man es auch wesentlich preiswerter haben – mit Einsteigermodellen für Hobbyisten ab 300 Euro. Neu- beziehungsweise Weiterwicklungen sind auch im Bereich des Kamerazubehörs, hier vornehmlich für kompakte System- und Spiegelreflexkameras, auszumachen.

Durch die Videofunktion, die, nach Angabe von Christoph Thomas, eine Filmqualität à la Hollywood garantiert, ist ein neuer Markt mit Riggs, Beleuchtungsvorrichtungen, Kugelköpfen, Mikrophonen und vielem mehr entstanden, der Anwender die Stärken dieses Kamerafeatures in vollem Umfang nutzen lässt. „Es gibt quasi nichts“, so Christoph Thomas, „was es nicht gibt, und dazu gehört beispielsweise auch ein Stativ-Skateboard für Kameras bis hin zum Regen-Sonnenschirm oder Equipment für die 3D Fotografie.“

www.photoindustrie-verband.de