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„Shutter Island“

Martin Scorseses Kinoerfolg mit Leonardo DiCaprio und Mark Ruffalo Eine Entflohene aus einer Anstalt für geisteskranke Kriminelle führt US-Marshall Teddy Daniels und seinen Kollegen nach „Shutter Island“. Leonardo DiCaprio und Mark Ruffalo („The Kids Are All Right“) spielen die Hauptrollen in dem gleichnamigen Mystery-Thriller von Ausnahmeregisseur Martin Scorsese, den das ZDF am Montag, 11. November 2013, 22.15 Uhr, im Montagskino zeigt. In weiteren Rollen sind Stars wie Ben Kingsley, Max von Sydow und Michelle Williams zu sehen. „Shutter Island“ war bisher der weltweit erfolgreichste Film Scorseses im Kino.

Teddy Daniels (Leonardo DiCaprio, li.) und sein Kollege Aule (Mark Ruffalo) haben es mit einem äußerst mysteriösen Fall zu tun. © ZDF/Andrew Cooper
Teddy Daniels (Leonardo DiCaprio, li.) und sein Kollege Aule (Mark Ruffalo) haben es mit einem äußerst mysteriösen Fall zu tun. © ZDF/Andrew Cooper

Elf Meilen bis zum Festland, ein Starkstromzaun und drei Gebäude wie eine Festung: Normalerweise kann keiner der straffälligen Geisteskranken aus der Nervenheilanstalt auf „Shutter Island“ entkommen. Die beiden US-Marshalls Teddy Daniels (Leonardo DiCaprio) und Chuck Aule (Mark Ruffalo) sollen deshalb klären, wie dennoch eine Patientin in der Nacht zuvor spurlos verschwinden konnte. Daniels, der im Zweiten Weltkrieg bei der Befreiung des Konzentrationslagers Dachau beteiligt war, plagen immer noch die Erinnerungen an die damaligen Erlebnisse.

Deswegen misstraut er auch dem deutschen Arzt Dr. Naehring (Max von Sydow) und Anstaltsleiter Dr. Cawley (Ben Kingsley). Tatsächlich scheinen die beiden Mediziner den Ermittlern Informationen vorzuenthalten. Daniels vermutet, dass sie ihre Patienten als Versuchskaninchen für Experimente missbrauchen, und möchte dies beweisen. Doch der Fall wird immer widersprüchlicher, und je länger Daniels nach einer Erklärung sucht, desto mehr geraten ihm Vergangenheit und Gegenwart, Realität und Traum durcheinander.

Tom Hanks: „Ich bin eine Heulsuse“

In „Captain Phillips“ (Kinostart: 14. November) spielt Tom Hanks einen Kapitän, der sich gegen die somalischen Piraten an Bord seines Schiffes stellt – eine Rolle, für die sich Hanks vor Drehbeginn mit dem realen Vorbild traf. „Er selbst sieht sich nicht als Helden, auch wenn die Medien ihn vor vier Jahren dazu gemacht haben“, erzählt Hanks im Gespräch mit der aktuellen TV Movie (Heft 24/2013). „Und ich finde auch nicht, dass Phillips heldenhaft gehandelt hat. Er hat schlichtweg versucht, dass alle an Bord mit dem Leben davonkommen.“

Angesprochen auf das sehr emotionale Ende des Films, verrät der Hollywoodstar eine private Schwäche. „Ich bin ein sentimentaler Kerl und weine über vieles“, bekennt Hanks. „Nach außen hin sehe ich vielleicht nicht so aus, aber ich bin eine Heulsuse. Ich weine nur nicht in der Öffentlichkeit.“

Trotz der schwierigen Drehbedingungen ließ Hanks nie den Superstar raushängen. Diese Professionalität habe er bereits beim Theater gelernt, wo er als junger Mann mal benebelt zu einer wichtigen „Hamlet“-Premiere angetreten sei. „Der Regisseur tobte“, erzählt Hanks. „Seitdem arbeite ich sehr diszipliniert.“ Allerdings könne er sich mitunter auch wie ein Arschloch benehmen. Eine Regieassistentin, die ihn mit plärrendem Funkgerät in der Maske störte, habe er angeschrien, dass sie nur ein Produktionshandlanger sei. „Ich rastete total aus“, gesteht der Schauspieler.

Sein Erholungsort? Abends im Bett mit seiner Frau. „Ich lege ein Kissen unter meine Knie, hole das Kreuzworträtsel heraus und rede mit ihr über den vergangenen Tag“, schildert Tom Hanks seine Abendroutine. „20 Minuten später kommt mein Zahnschutz rein, und ich fange an Schäfchen zu zählen.“

David Bowie in neuem Kurzfilm für Louis Vuitton

Extravaganz wird in diesem einminütigen Kurzfilm von Louis Vuitton ganz groß geschrieben. Und groß ist auch der Star des Films. Es ist nämlich Musiklegende David Bowie.