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Dschungelcamp: Larissas Vater: „Es tut weh, zu sehen, wie das eigene Kind behandelt wird“

Nach der gestrigen Wut-Attacke von Winfried Glatzeder gegen Larissa im RTL-Dschungelcamp verteidigt Heinz-Anton Marolt seine Tochter exklusiv in auf einen Blick: „Es tut uns Eltern bis in die Knochen weh, wenn man sieht, wie das eigene Kind behandelt wird – vor allem wie gestern, als Winfried handgreiflich wurde.“ Auch die Drogenvorwürfe gegen die 21-Jährige weist ihr Vater entrüstet zurück: „Die waren natürlich letztklassig. Aber diese Aussage hat sich ja dann selbst bestraft, Gabby musste das Camp ja verlassen.“

Egal, wie die Camp-Quälerei ausgeht, Marolt ist stolz auf sein Mädchen: „Wenn Larissa Dschungelkönigin wird, wäre das für mich natürlich eine besondere Freude. Aber egal, was wird: Für mich bleibt sie immer meine Dschungelprinzessin, unser kleiner Peter Pan. Sie verzaubert die Menschen einfach.“ Und Heinz-Anton Marolt ist froh, dass bald alles vorbei ist: „In Graz holen wir sie dann am Flughafen mit der ganzen Familie wieder ab. Ich freue mich schon sehr, sie dort wieder in den Arm zu schließen.“

Mobbing und Selbstmordgedanken: Larissa und Gabby aus dem Dschungelcamp

Im RTL-Dschungelcamp sorgen Larissa und Gabby für jede Menge Trubel. Doch das Leben der beiden Dschungelqueens war bisher alles andere als leicht. Mobbing, Selbstmordgedanken und Schwangerschaft – in der aktuellen BRAVO (Heft 6/2014) sprechen beide erstmals exklusiv über ihre bewegende Lebensgeschichte.

Für Larissa ist die härteste Prüfung nicht die Sterne-Jagd, sondern der Alltag im Camp. „Alle halten mich für gestört“ seufzt die 21-Jährige, doch betont zugleich: „Ich bleib so, wie ich bin. Ich war schon immer die Außenseiterin. Aber diese Erfahrungen haben mich nur härter gemacht!“ Sie ist es gewohnt ständig anzuecken. Auch ihre Eltern bestätigen, dass sie schon immer Probleme mit dem wilden Mädchen hatten. „Meine Tochter ist im Camp so, wie sie auch in Wirklichkeit ist“, verrät Larissas Vater Heinz Marolt. „Sie ist emotional, manchmal ein wenig tollpatschig und zerstreut…“

Schon in der Schule hatte es Larissa nicht einfach, wurde ständig gemobbt. „Jeder Tag wurde zur Qual. Ich wurde rumgeschubst und runtergemacht. Man hat mir das Haargummi rausgerissen und die Brille kaputt gemacht.“ Wegen der Attacken musste die Blondine sogar die Klasse wechseln. Doch das war nur der Anfang. Auch 2009 bei „Germany’s Next Topmodel“ schlug ihr von den Mit-Kandidatinnen viel Hass entgegen. „Das ist alles nicht spurlos an mir vorübergegangen“, sagt Larissa. „Aber ich bin eine Kämpferin. Ich will mich durchbeißen und es nach ganz oben schaffen.“

Auch Gabby macht der Urwald keine Angst, sie hatte schon härtere Herausforderungen zu bewältigen. „Es gab eine Zeit, da wollte ich sterben“, enthüllt die 24-Jährige im exklusiven BRAVO-Interview. Vor circa sechs Jahren wollte sich die Halb-Brasilianerin, die im Berliner Problem-Viertel Neu-Kölln aufgewachsen ist, das Leben nehmen. „Meine Mama und mein Vater hatten schlimme Schulden. Sie stritten sich täglich. Dann kam die Scheidung. Papa musste die Wohnung verlassen und wurde obdachlos. Meine Mutter kam mit ihrem Leben nicht klar – und ich wurde ins Heim gesteckt.“

Mit 15 wurde die Popsängerin schwanger, doch von eigenem Familienglück keine Spur. „Mein Freund war nicht für meine Tochter und mich da. Er wollte lieber Party machen und hatte andere Weiber.“ Als sie ihn darauf ansprach, prügelte er auf sie ein. „Er schlug mich vor den Augen der Kleinen. Einmal hat er mich gegen einen Glasschrank geschubst. Ich hatte Scherben im Rücken stecken.“ Obendrauf kommen nach der Trennung auch noch 20.000 Euro Mitschulden dazu. Rückblickend stellt Gabby fest: „Es gab Momente, da dachte ich: ,Ich will nicht mehr leben.‘ Ich konnte mir nicht vorstellen, dass mein Leben jemals wieder schön werden könnte!“

„Dschungelcamp“: Jetzt fallen die ersten Masken und Hüllen

Der Schuss ging wohl nach hinten los. Trotz der erfolgreich gemeisterten Dschungelprüfung hat sich „Ich bin ein Star-Holt mich hier raus!“-Kandidat Mola Adebisi nicht gerade beliebt gemacht.