Der Sänger Robbie Williams (39) spricht in der neuen GRAZIA (Ausgabe 47/13, ab morgen im Handel) über sein neues Leben als Ehemann und Vater: „Ich bin dank meiner Tochter ein besserer Mensch geworden.“ Bevor er seine Frau Ayda in Los Angeles kennenlernte, ernährte er sich „überwiegend von Chips der Sorte ‚Honey Dijon‘ und saß dazu auf dem Sofa und glotzte den ganzen Tag Reality-Sendungen. Mein Gehirn verwandelte sich in dieser Zeit in einen Schweizer Käse.“
Außerdem habe er gedacht, „der Sinn des Lebens sei, das eigene egoistische Leben zu leben, und fertig. Inklusive der Autos, der schicken Klamotten, des Hauses und der Mädchen. Aber das hat mich nicht glücklich gemacht.“ Doch dann heiratete der Popstar, und vor einem Jahr kam schließlich die gemeinsame Tochter Theodora zur Welt. „Vor meinem Leben als Familienvater war ich oft nur deshalb faul, weil ich mich langweilte. Das ist vorbei. Langeweile kenne ich nicht mehr. Und so geil, wie ich immer dachte, ist Nichtstun ja auch nicht.“
Jetzt habe er „zum ersten Mal eine Sucht, die mir guttut: Ich bin süchtig nach meiner Tochter.“ Im Übrigen hat der Mann, der als einer der besten Entertainer der Welt gilt, ein neues Talent an sich endeckt: „Ich bin ein begnadeter Windelwechsler.“ Obwohl er sich als Vollzeit-Vater sieht, will er sich deshalb aber noch lange nicht zur Ruhe setzen: „Ich bin ehrgeizig. Ich will meinen Status behalten. Ich will nicht plötzlich weniger erfolgreiche Alben machen.
Die Fußballer von Manchester United sind letztes Jahr Meister geworden. Die sagen ja jetzt auch nicht ‚Och Leute, diese Saison gehen wir mal gemächlich an.‘ Im Gegenteil. Die wollen die Champions League gewinnen. Mir geht’s genauso.“ Einen Fan konnte er jedenfalls schon von seinem neuem Album „Swings Both Ways“, das gerade erschienen ist, überzeugen: Als er seiner Tochter Theodora die Musik vorspielte, habe sie „aufmerksam gelauscht, wirklich.“