Er ist ein einsamer Wolf und mit seiner Heimat, dem Chiemsee, sehr verwurzelt: Kommissar Hattinger, den Michael Fitz im ZDF-„Fernsehfilm der Woche: Hattinger und die kalte Hand – Ein Chiemseekrimi“ am Montag, 25. November 2013, 20.15 Uhr, verkörpert. Ihn und sein Team von der Priener Polizei be¬schäftigt das Katz-und-Maus-Spiel eines Serienmörders. In weiteren Rollen sind Edgar Selge, Bettina Mittendorfer, Golo Euler, Gerhard Wittmann, Ursula Karven, Hanna Plaß und viele andere zu sehen. Regie führte Hans Steinbichler („Winterreise“, „Hierankl“), das Drehbuch schrieb Ariela Bogenberger (in einer Bearbeitung von Hans Steinbichler) nach dem Roman „Chiemsee Blues“ von Thomas Bogenberger.
Kinder entdecken in einem Segelboot am Ufer des Chiemsees die Leiche eines Mannes. Schon kurz darauf können Kommissar Hattinger (Michael Fitz) und seine Kollegen einen zweiten Mordfall damit in Verbindung bringen, der Täter provoziert den Ermittler sogar mit blutigen Hinweisen. Es stellt sich heraus, dass beide Opfer in der ortsansässigen Klinik tätig und vor Jahren mitschuldig waren, als ein junges Mädchen bei einem Eingriff gestorben war.
Damals wurde niemand zur Rechenschaft gezogen – jetzt deutet alles auf Vergeltung hin. Ins Zentrum der Ermittlungen gerät deshalb der Vater des Mädchens: Albert Ostermeier (Edgar Selge), der biedere Nachbar des Kommissars. Als eine weitere Leiche Hattinger der Wahrheit endlich näherzubringen scheint, steht bereits das Leben seiner eigenen Tochter Lena (Hanna Plaß) auf dem Spiel.