Gute Nachrichten für Borken: Die Bürgerinnen und Bürger können ab Ende 2014 mit Hochgeschwindigkeit über die weltweite Datenautobahn fahren. Die Geschwindigkeit der Datenübertragung wird je nach Entfernung zum Schaltgehäuse bis zu 100 Megabit pro Sekunde (MBit/s) im Download erreichen. Den VDSL-Ausbau (Very High Speed Digital Subscriber Line) für insgesamt rund 12.000 Haushalte haben die Stadt Borken und Telekom vereinbart. Von der Verbesserung sind fast alle Haushalte mit der Telefonvorwahl 02861 betroffen. Die Telekom prüft, ob zu einem späteren Zeitpunkt auch die Borkener Ortsteile mit der Vorwahl 02862 besser versorgt werden können.
„Die Deutsche Telekom wertet mit der geplanten Investition für das kommende Jahr nicht nur unsere Stadt Borken, sondern jedes einzelne Grundstück im Ausbaugebiet auf“, sagt Rolf Lührmann, Bürgermeister von Borken. „Wir freuen uns darüber, dass unsere Stadt als eine der Ersten vom Ausbauprogramm der Telekom profitiert.“
Der Ausbau in Borken ist Teil der Telekom-Breitbandoffensive „Integrierte Netz-Strategie“: Bis Ende 2015 wird das Unternehmen rund zwölf Milliarden Euro in die Infrastruktur in Deutschland investieren und damit Millionen von Haushalten schnellere Internet-Anschlüsse bieten. Die Kosten für den Ausbau in Borken trägt die Telekom. Die Stadt hat zugesagt, die notwendigen Genehmigungen für den Ausbau zeitnah zu erteilen.
„Wir wissen, wie wichtig ein leistungsfähiger Internetanschluss ist, deshalb treibt die Deutsche Telekom seit Jahren den Breitband-Ausbau nach Kräften voran“, sagt Frank Neiling, kommunaler Ansprechpartner der Telekom in der Region. „Breitbandanschlüsse ermöglichen das rasche Herauf- und Herunterladen von Daten und die Nutzung des Telekom-Produkts Entertain, das drei Leistungen bündelt: schneller Internetzugang, Telefon-Flatrate und interaktives, hochauflösendes Fernsehen.“ Um die Bürgerinnen und Bürger in Borken noch besser versorgen zu können, wird die Deutsche Telekom einige Kilometer Glasfaserleitungen neu verlegen, neue Schaltverteiler aufbauen oder vorhandene Schaltverteiler erweitern.