Bjarne Mädel freut sich, wenn er in Drehbüchern Rauchszenen entdeckt

Bjarne Mädel, 45, wurde mit der Serie „Stromberg“ bekannt. Inzwischen ist er der lustigste Schauspieler Deutschlands. Dem Magazin NEON sagt er, wie er sich fit hält: „Dafür renne ich jeden Tag um das Tempelhofer Feld, esse abends nur Fleisch und Salat. Diesmal habe ich aber das Abnehmen nicht geschafft, ich habe wohl zu spät angefangen. In einer neuen ‚Tatortreiniger‘-Folge ziehe ich das erste Mal blank. Ich weiß jetzt schon, dass ich deswegen den gesamten Drehtag über meinen Bauch einziehen muss.“

Das Rauchen hat er bereits gestrichen: Richtiger Tabak ist bei ihm streng verboten. „Ich habe 29 Jahre geraucht, anderthalb Schachteln am Tag und habe vor 645 Tagen aufgehört. Wenn ich eine Zigarette rauchen würde, wäre ich sofort wieder drauf.“ Doch sobald er in einem Drehbuch Raucherszenen entdeckt, geht ihm das Herz auf: „Ich freue mich schon, wenn ich eine Rauchszene im Drehbuch lese: ‚Endlich wieder schön inhalieren!‘ Aber die Kräuteretten aus der Apotheke schmecken dann so eklig, dass ich mir nur noch sofort den Mund ausspülen will.“

Über den perfekten Moment sagte er: „Ich bin mit meinem besten Freund aus der Schauspielschule in seinem Cabrio über die Autobahn gebrettert, die Sonne schien, ich war wahnsinnig kitschig-sentimental drauf. Der Freund fuhr besorgt rechts ran und fragte, was los sei. Ich sagte: ‚Ich kann es nicht erklären, aber es ist gerade alles genau richtig‘. Ein perfekter Moment – aber genau die sind schwer zu ertragen. Weil man immer Angst hat, dass es nicht so bleibt oder gleich die böse Überraschung kommt.“

Erstes Interview mit den Böhsen Onkelz nach der Reunion

Die Böhsen Onkelz sprechen erstmals öffentlich und exklusiv in METAL HAMMER über die Hintergründe ihres überraschenden Comebacks, das in der Nacht zum 31. Januar offiziell verkündet wurde. Im exklusiven Interview mit METAL HAMMER-Redakteur Matthias Weckmann beziehen alle vier Bandmitglieder Stellung zu den Ursachen des Comebacks, erläutern aber auch die persönlichen Differenzen der vergangenen Jahre, die im Zuge der Auflösung vor neun Jahren aufkamen. Im Juni 2005 hatten sich die Böhsen Onkelz am Lausitzring mit einem zweitägigen Festival vor 120.000 Fans verabschiedet.

In der Folge geriet die Band immer mehr in die Negativschlagzeilen, speziell durch die Drogenabhängigkeit ihres Frontmann Kevin Russell, der im Oktober 2010 wegen Straßenverkehrsgefährdung und Unfallflucht zu zwei Jahren und drei Monaten Haft verurteilt wurde. „Spätestens danach bröckelte das Ansehen der Onkelz derart, dass es mir einfach nur noch weh tat“, äußert sich Bassist Stephan Weidner im Interview. „Es war stellenweise schon beschämend, was wir ablieferten.“ Bis zu ihrer Auflösung gehörten die Böhsen Onkelz zu den größten, aber auch kontroversesten diskutierten Bands im deutschsprachigen Raum. „Wir werden die Leute ordentlich vor den Kopp hauen!“, richtet Sänger Kevin Russell den Blick auf das Comeback-Konzert, das am 20. Juni am Hockenheimring stattfinden wird. „In Deutschland ist seit unserem Split musikalisch nix mehr passiert.“ Nun kehrt „das Feinbild Nummer Eins“ (so die Band selbst) wieder ins Rampenlicht zurück.

„Die Reunion der Böhsen Onkelz ist DIE Rock-Sensation 2014″, so METAL HAMMER Herausgeber- und Chefredakteur Thorsten Zahn.“Die Band hat seit der Trennung 2005 nichts an Bedeutung eingebüßt, sondern ihre Fanschar erweitert. Das unterstreicht, wie wichtig die Böhsen Onkelz für die deutsche Musiklandschaft waren und immer noch sind.“

Stark auf der Berlinale und im Kino

Mit der Co-Produktion JACK (Regie: Edward Berger), die den offiziellen Wettbewerb der diesjährigen Berlinale eröffnete, sowie dem preisgekrönten und hochgelobten Titel STAUDAMM (Regie: Thomas Sieben), den mixtvison zur Zeit im Kino auswertet, ist das Münchner Medienunternehmen medial gleich zu Beginn des Jahres sehr präsent.

Die Aktivitäten der mixtvision Mediengesellschaft umfassen die drei Geschäftsfelder, Film & TV, Verlag und Digital, wobei diese Bereiche nicht strikt getrennt werden. Um zukunftsfähige Produkte und Dienstleistungen zu realisieren, wird branchen- und medienübergreifend entwickelt und produziert. Zahlreiche Auszeichnungen unterstreichen den Qualitätsanspruch, starke Titel untermauern die Wirtschaftlichkeit.

Bereits im vergangenen Jahr konnte Dagmar Kusche engagiert werden, die ihre langjährige Erfahrung in den Bereichen Filmverleih (Concorde Film, NIL Film, Helkon u. a.) und Filmproduktion (EIKON Süd, Kaissar Film) einbringt. In dieser Zeit entstand zuletzt HUNDSBUAM – Die letzte Chance unter der Regie von Alexander Riedel.

Seit Februar 2014 komplettiert Bernd Krause das Team. Bernd Krause ist Absolvent der Hochschule für Fernsehen und Film München. Als Producer oder Produzent war er dreizehn Jahre für die Bavaria Filmverleih und Produktions GmbH tätig. So verantwortete Krause als Producer unter anderem die Kinofilme BIBI BLOCKSBERG, HIER KOMMT LOLA und DER GESCHMACK VON APFELKERNEN.