Wolfgang Stumph rechnet mit dem Fernsehen ab

Trotz Rekordquoten schickt Wolfgang Stumph seinen beliebten Kommissar „Stubbe“ am 18. Januar in Rente, nach 20 Jahren und 50 Folgen. In der Programmzeitschrift auf einen Blick (Ausgabe 4/2013) spricht der 67-Jährige nun Klartext über das Fernsehen. Was ihn am Programm stört: „Alle Sender sind zu ängstlich. Was erfolgreich ist, wird sofort nachgemacht. Und entweder setzt man auf Action oder macht Schlüsselloch-TV, wo sich Menschen blamieren.“ Er wünsche sich daher von den TV-Machern „mutiger zu sein“ und den TV-Zuschauern mehr zuzutrauen. Diese sollten seiner Meinung nach dazu gebracht werden, „nicht nur zu Kochsendungen und ,Bauer sucht Frau'“ einzuschalten.

Außerdem stört Stumph, „dass Geschichten über das Leben nur noch in Form von Krimis erzählt werden. Nur weil Krimis immer Quote versprechen.“ 

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