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8.5.1919 – Geburtstag von Lex Barker

Lex Barker; In the 1950s
Lex Barker © http://www.flickr.com/photos/55355525@N08/

Steckbrief / Lebenslauf

Lex Barker (amerikanischer Schauspieler)

 

Name: Alexander Crichlow Barker Jr.

Geboren: 8. Mai 1919

Geburtsort: Rye, New York, USA

Gestorben: 11. Mai 1973 in New York

 

Sonstiges: galt als freundlicher, warmherziger Mensch – im Video könnt ihr sehen was andere über
ihn sagten.

 

„Oh Boy“-Star Tom Schilling mit Bambi geehrt

Der Schauspieler Tom Schilling ist am Donnerstagabend in Berlin als bester deutscher Schauspieler mit einem Bambi geehrt worden. Schilling bekam den renommierten Medienpreis für sein Spiel in der bereits mehrfach ausgezeichneten und hochdekorierten hr-Koproduktion „Oh Boy“ sowie im ZDF-Dreiteiler „Unsere Mütter, unsere Väter“ und setzte sich damit gegen seine Mit-Nominierten Sebastian Koch und Heino Ferch durch.

Tom Schilling in der Rolle des Niko Fischer im Spielfilm "Oh Boy" Foto: hr/Schiwago Film/Christiane Pausch
Tom Schilling in der Rolle des Niko Fischer im Spielfilm „Oh Boy“
Foto: hr/Schiwago Film/Christiane Pausch

„Wir gratulieren Tom Schilling von ganzem Herzen zu seinem Bambi“, freut sich hr-Fernsehspielchefin Liane Jessen für ihren Hauptdarsteller, und der für „Oh Boy“ verantwortliche hr-Redakteur Jörg Himstedt macht Hoffnung auf weitere Preise: „Wir drücken jetzt ganz fest die Daumen für den Europäischen Filmpreis, bei dem Tom für ‚Oh Boy‘ ebenfalls als bester Schauspieler nominiert ist und sich gegen Jude Law und Johan Heldenbergh behaupten muss.“ Verliehen wird der Europäische Filmpreis am 7. Dezember ebenfalls in Berlin, „Oh Boy“ geht darüber hinaus ins Rennen um die Kategorien bester Film und bestes Debüt sowie um den Publikumspreis.

„Oh Boy“ ist das selbstironische Porträt eines jungen Mannes und der Stadt, in der er lebt – Berlin. In eindringlicher Schwarz-Weiß-Ästhetik changiert „Oh Boy“ zwischen Melancholie und Humor und zeigt die Suche des Protagonisten nach seinem Platz in der Welt, in der eigentlich alles möglich ist. „Oh Boy“ ist das Spielfilmdebüt von Jan Ole Gerster, der auch das Drehbuch zum Film schrieb. Neben Tom Schilling wartet „Oh Boy“ mit einem herausragenden Cast auf, zu dem unter anderem Friederike Kempter, Marc Hosemann, Ulrich Noethen, Justus von Dohnányi, Michael Gwisdek und Frederick Lau gehören. Produziert wurde „Oh Boy“ unter Federführung des hr in Koproduktion mit Arte, Schiwago Film GmbH und Chromosom Filmproduktion. Der Film wurde bereits mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, unter anderem mit dem Preis der Deutschen Filmkritik auf der Berlinale, dem Bayerischen Filmpreis, dem Grand Prix auf dem Sofia International Film Festival und zuletzt gleich sechs LOLAs beim Deutschen Filmpreis.

Der Bambi wird alljährlich von der Hubert Burda Media verliehen und ehrt laut Veranstalter „Menschen mit Visionen und Kreativität, die das deutsche Publikum besonders berührt und begeistert haben“.

Elyas M’Barek: „Vom Schulversager bis zum Klassenbesten war ich alles“

Die Schauspieler Karoline Herfurth (29) und Elyas M’Barek (31) sprechen in der neuen GRAZIA (Ausgabe 46/13) über ihre hinreißende neue Kinokomödie „Fack Ju Göhte“ und ihre eigene Schulzeit. „Vom absoluten Schulversager und Chaoten bis zum Streber und Klassenbesten war ich alles“, gesteht M’Barek. „Ich bin oft sitzengeblieben, hab sechs- oder siebenmal die Schule gewechselt, aber zuletzt doch noch die Kurve gekriegt.“

Herfurth, die in Berlin eine Waldorf-Schule besuchte, erinnert sich, dass sie nie „zu den coolen Leuten“ gehörte. „Aber gegenüber Lehrern war ich ein Besserwisser, hab provokative Fragen gestellt. Da war ich echt anstrengend.“ Nicht leicht war es auch für die beiden, als Schüler modisch up to date zu sein. „Da wir nicht besonders gut betucht waren“, erzählt Karoline Herfurth, „hatte ich immer die billige Ausgabe der Hose, die man hätte haben müssen. Außerdem war ich nicht besonders modebegabt. Mittags fiel mir meistens auf, dass das, was ich anhabe, eher peinlich ist.“

M’Barek seinerseits wollte „allen Trends hinterherlaufen. Ich wollte die Schuhe, die die anderen hatten, hab sie aber natürlich nicht bekommen.“ Heute, verrät M’Barek, mag er „gute Kleidung, aber so wichtig ist es mir nun auch nicht.“ Und Herfurth findet: „Ab da, wo Mode Stress wird, ist es nicht mehr cool. Aber ich finde definitiv: Kleider machen Leute!“

Das Thema Lernen beschäftigt die beiden Filmstars übrigens immer noch. Herfurth studiert parallel zu ihrem Beruf Soziologie: „Im Job bin ich ständig in einer Auseinandersetzung mit mir, und er ist so furchtbar emotional. Die Uni ist ein prima Ausgleich, mich mit Dingen zu beschäftigen, bei denen ich mal keine Rolle spiele.“ Und M’Barek könnte sich ebenfalls vorstellen, erneut die Schulbank zu drücken: „Ich möchte unbedingt noch Sprachen lernen – Französisch, Spanisch.“