In „22 Jump Street“ spielte Channing Tatum einen witzigen Undercover-Cop – und hatte jede Menge Spaß. „Sogar einen Mordsspaß“, verriet der Hollywood-Aufsteiger im Interview mit TV Movie (Heft 14/2014). „Jonah Hill und ich haben nur Quatsch gemacht. Wir würden diese Filme noch machen, wenn wir 80 sind.“
Die Top-Form, in der sich Channing im Film präsentiert, ist keineswegs sein Normalzustand. „In den Pausen zwischen zwei Filmen fresse ich bis zum Anschlag“, gestand der Sexiest Man Alive von 2013. Ungesundes mag er am liebsten: „Morgens Speck, mittags Kuchen, abends Popcorn.“ Eine weitere Schwäche sei der Alkohol, auch wenn er nicht abhängig sei. „Trotzdem trinke ich in den Drehpausen so viel, dass ich fett werde“, sagte der 34-Jährige im TV Movie-Gespräch. „Echt unangenehm.“
Vor einem Dreh beginnt der Star dann wieder mit Training und Diät. „Nichts außer Brokkoli und Hühnchen. Entsetzlich, aber es funktioniert.“ Für Channing Tatum allerdings keine dauerhafte Lösung: „Ein Leben ohne Zucker macht doch keinen Spaß!“
In „Bad Neighbors“ spielt Zac Efron einen Studenten, der wilde Parties feiert – für ihn eine harte Rolle nach seinem Drogenentzug. „Es war ein Albtraum! Ich komme gerade aus der Reha und werde damit konfrontiert“, stöhnte der Hollywoodstar im Gespräch mit TV Movie (Ausgabe 12/2014). „Andererseits wusste ich genau, wie sich meine Figur fühlt. Insofern war es meine leichteste Rolle.“
Seine eigene Drogensucht sei ihm erst spät klar geworden. „Ich war sehr niedergeschlagen und wusste nicht, warum“, erzählt der 28-Jährige. Anfangs hätte er seine Probleme auf zu viel Stress geschoben und eine Arbeitspause eingelegt. „Aber es ging mir nicht besser. Da merkte ich, dass ich es allein nicht schaffe.“
Die Reha sei allerdings schwerer als erwartet gewesen. „Man erkennt seine eigenen Probleme ja manchmal nicht …“, sagt der Star. Inzwischen ist Zac Efron clean. „Ich nehme nichts und fühle mich wie ein neuer Mensch.“ Um abzuschalten und sich zu entspannen, greift der Schauspieler heute zu anderen Mitteln: „Ich verreise und gehe in die Natur.“
Für den Psychothriller „Stereo“ standen Jürgen Vogel und Moritz Bleibtreu erstmals gemeinsam als Hauptdarsteller vor der Kamera. „Wir haben uns das schon lange gewünscht“, jubelt Bleibtreu im gemeinsamen Exklusiv-Interview mit TV Movie (Ausgabe 11/2014). „Wenn mir jemand gesagt hätte, er will das Telefonbuch mit mir und Jürgen verfilmen, hätte ich das gemacht.“
Das Ergebnis ihrer Zusammenarbeit sei ein starker Genrefilm: „Ein Stück Kino, wie es eher selten in Deutschland gemacht wird.“ Auch Jürgen Vogel zeigt sich hochzufrieden: „Der Film ist richtig geil geworden.“ Stolz ist er vor allem auf die Faustkämpfe, die kein Fake, sondern echt seien – und ihn an seine körperlichen Grenzen brachten. „Dabei hat mich einer der Bösen direkt unterm Kinn erwischt. Da hat’s mich hingehauen“, erzählt Vogel. „Ich hab‘ ihn aber auch einmal auf die Bretter geschickt, ohne Absicht.“
Auch die Motorradszenen seien „persönliche Handarbeit“ – was zur besonderen Herausforderung für Moritz Bleibtreu wurde. „Ich habe nicht mal einen Motorradführerschein“, gesteht der 42-Jährige. „Jürgen musste mir das auf einem Parkplatz erst mal beibringen.“