Marc Bator: Das erste Foto mit Krücken am Arbeitsplatz

Nachrichtensprecher Marc Bator mit Gipsbein im N24-Studio am Potsdamer Platz. © Foto:  Rolf Schulten
Nachrichtensprecher Marc Bator mit Gipsbein im N24-Studio am Potsdamer Platz.
© Foto: Rolf Schulten

Was die TV-Zuschauer nicht sehen, zeigt jetzt erstmals die Fernsehzeitschrift auf einen Blick: Sie besuchte den Sat.1-Nachrichtenmann in seinem Studio – und fotografierte Marc Bator auf Krücken (siehe Foto). Obwohl sein lädiertes Bein hochgelagert werden müsste, moderiert er im Stehen. „Ich beiße die Zähne zusammen, dann geht es. Alles natürlich in Absprache mit meinen Ärzten“, so der 41-jährige im Gespräch mit auf einen Blick. Im Büro lagert er das Bein aber stets hoch und kühlt es mit einem speziellen Kompressionsgerät, wie es in der Fußball-Bundesliga benutzt wird. „Das fördert die Durchblutung und die Schwellung geht zurück.“

Marc Bator hatte sich kurz vor Weihnachten bei einem Treppensturz das Sprunggelenk, Schien- und Wadenbein gebrochen. Der Moderator hofft, dass er in zwei Wochen auf die Schiene verzichten und langsam wieder laufen lernen kann. Ende Februar will er dann ohne Krücken gehen können.

Star Biathlon 2014

Viel Prominenz beim „Star Biathlon 2014“ in Garmisch-Patenkirchen: „Tatort“-Kommissar Oliver Mommsen und Tanz-Juror Joachim Llambi bilden gemeinsam mit Ulla Kock am Brink das Team West. Diskus-Olympiasieger Lars Riedel geht für das Team Ost mit Sängerin Stefanie Hertel und Moderator Marco Schreyl an den Start. Den Süden vertreten Miroslav Nemec, sein Schauspielkollege Heio von Stetten und das Model Alena Gerber. Auf den Dritten im Bunde warten noch Mareile Höppner und Thomas Heinze vom Team Nord.

„Brisant“-Moderatorin Mareile Höppner wird an dem kommenden Wochenende das erste Mal auf Skiern stehen. „Ich lasse mir beim Star Biathlon vor Publikum das Skifahren beibringen.“ Nicht nur, weil sie sich Tipps von der Vorjahressiegerin Fernanda Brandao holt, ist Mareile Höppner ein echter Geheimtipp. Ihr Partner Thomas Heinze hat sich dagegen beim Kraft-Training mit Schauspieler Jürgen Vogel gestählt und versucht sich beim Trocken-Skaten im Park.

Das Schießen ist ihm in die Wiege gelegt: „Mein Vater war Soldat in der US-Army.“ Joachim Llambi hat es Silvester „beim Skifahren zerlegt“, was eine schmerzhafte Hüftprellung zur Folge hatte. Trotzdem „reise ich als ehemaliger Sportler an, um zu gewinnen, wobei der Star Biathlon natürlich eine große Gaudi ist.“ Stefanie Hertel hat spätestens beim legendären Sturz ihres Ex-Partners Stefan Mross im letztjährigen Finale des Star Biathlon den Entschluss gefasst, auch mal mitzumachen. Sie ist sich sicher: „Das wird ein Riesenspaß.“ Und sie rechnet sich gute Chancen aus, weil sie an einer Langlaufloipe wohnt und „mir beim Oktoberfest meine Rosen auch selbst schießen kann.“

Sie sollte aber Miroslav Nemec nicht unterschätzen. Der Münchner „Tatort“-Kommissar freut sich auf einen „Wettbewerb mit hohem Spaßfaktor. Das spornt mich an. Ich fahre gern Ski und hab mich schon als Jugendlicher auf dem Land bei meinen Eltern mit anderen beim Luftgewehrschießen gemessen.“

Der „Star Biathlon 2014“ wird am Samstag, 1. Februar 2014, ab 20.15 Uhr im Ersten ausgestrahlt. Moderator ist Matthias Opdenhövel, ihm zur Seite steht Magdalena Neuner als Expertin.

Christian Bale: „Ich bin immer noch dieselbe Dumpfbacke“

Christian Bale lebt in Extremen: „Ich liebe und hasse die Schauspielerei gleichermaßen“, verrät der Oscar-Preisträger im Interview mit dem Fernsehsender TELE 5. „Diese Höhen und Tiefen sind sehr ausgeprägt bei mir. Es gibt Momente, da hasse ich meinen Job und finde es unvorstellbar, dass ich mein Leben damit verschwende. An diesen starken Gefühlen merke ich aber auch, wie süchtig ich danach bin. Es wird für mich immer unendlich faszinierend sein, in die Psychen anderer Menschen abzutauchen.“

Bale, der am 30. Januar seinen 40. Geburtstag feiert, spürt nichts von Altersweisheit: „Ich bin immer noch dieselbe Dumpfbacke. Ich hatte mir vorgestellt, dass ich mit 40 irgendwie reifer bin – aber das blieb mir versagt. Auch was die Schauspielerei betrifft, fühle ich mich so unerfahren wie eh und je.“

Über die 50 Millionen Dollar, die man ihm geboten haben soll, um nochmal Batman zu spielen, kann der Schauspieler nur lachen. „Chris und ich hatten auf eine Trilogie gehofft, mehr war niemals geplant. Ich habe keinen einzigen Anruf bekommen. Aber bei dieser lächerlich hohen Summe hätte ich sofort ja gesagt. Alles andere wäre doch idiotisch.“

Christian Bale, der am Mittwochabend auf TELE 5 in dem Melodram ‚Corellis Mandoline‘ glänzt, sieht sich nicht als Celebrity. „Stars sind geradezu absurd charmante Persönlichkeiten und das habe ich überhaupt nicht drauf. Es ist mir peinlich, als Star bezeichnet zu werden. Zum Glück erkennen mich die Paparazzi meistens gar nicht.“

Für 2014 plant der Schauspieler eine Auszeit: „Ich will die Leute nicht langweilen oder nerven, deshalb werde ich mich etwas zurückziehen. Von mir hat man in letzter Zeit genug gesehen.“