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Wilsberg: „Bauch, Beine, Po“

Ekki Talkötter (Oliver Korittke) Georg Wilsberg (Leonard Lansink, re.)  Foto: ZDF/Thomas Kost
Ekki Talkötter (Oliver Korittke) Georg Wilsberg (Leonard Lansink, re.)
Foto: ZDF/Thomas Kost

Sport hat irgendwie doch mit Mord zu tun, wie Detektiv Georg Wilsberg feststellen muss. Der Besitzer eines Fitnessstudios wird vor Gericht freigesprochen – sehr zum Entsetzen von Wilsberg, der den Angeklagten aus Studienzeiten kennt. Das ZDF zeigt die neue Folge der Krimireihe „Wilsberg“ mit dem Titel „Bauch, Beine, Po“ am Samstag, 11. April 2015, 20.15 Uhr.

Als die junge Anwältin Alex (Ina Paule Klink) bei einem Vergewaltigungsprozess dem angeklagten Münsteraner Fitnessguru Mickey Hobelmeyer (Jörg Schüttauf) zum Freispruch verhilft, ist die Anklägerin Andrea Schröder (Daniela Wutte) entsetzt. Kurz darauf ist das vermeintliche Opfer tot. Auch die psychologische Beraterin Dorith Magunsky (Rebecca Immanuel), die die Glaubwürdigkeit des Opfers vor Gericht in Frage stellte, wird wenig später in ihrer Wohnung ermordet. Die Spur führt Wilsberg (Leonard Lansink) und Ekki (Oliver Korittke) unter anderem in Hobelmeyers Fitnessstudio und in das Frauenzentrum Lavendel, wo sich das vermeintliche Vergewaltigungsopfer rechtlichen Beistand holte.

In weiteren Rollen spielen Rita Russek, Roland Jankowsky, Isabell Gerschke, Julia Dietze, Constantin von Jascheroff und Nina Vorbrodt.

ESC-Finale: Barbara Schöneberger gibt deutsche Punkte bekannt

„And finally 12 points from Germany go to …“: Welchen Ländern Deutschland im ESC-Finale 8, 10 und 12 Punkte gibt, verkündet in diesem Jahr Barbara Schöneberger. Von der Hamburger Reeperbahn wird am Sonnabend, 23. Mai, zum Eurovision Song Contest nach Wien geschaltet- Dann gibt Barbara Schöneberger live die höchsten drei Wertungen bekannt. An wen Deutschland in der weltgrößten Musikshow 1 bis 7 Punkte vergibt, zeigt direkt davor eine Punktetafel an. In den vergangenen drei Jahren waren Helene Fischer (2014), Lena (2013) und Anke Engelke (2012) die so genannte „Spokesperson“ für Deutschland.

Bevor sie ihre Aufgabe im ESC-Finale übernimmt, führt Barbara Schöneberger ab 20.15 Uhr im Ersten durch den „Countdown für Wien“. Nach der Direktübertragung aus der österreichischen Hauptstadt geht es ab 0.35 Uhr live weiter mit der „Grand Prix Party“. Auf der Open-Air-Bühne in Hamburg begrüßt die Moderatorin u. a. Sarah Connor, Lukas Graham, Mark Forster, Ferris MC und Revolverheld.

Die Übertragung des ESC im Ersten startet um 21.00 Uhr. Kommentator ist wie immer Peter Urban. 27 Länder sind im Finale dabei. Ann Sophie vertritt Deutschland mit dem Song „Black Smoke“. Im Finale dürfen auch die Länder Punkte vergeben, die bereits in einem der beiden Semifinale ausgeschieden sind – insgesamt bestimmen in diesem Jahr 40 Nationen, wer den Eurovision Song Contest 2015 gewinnt. Die Wertung setzt sich jeweils zusammen aus der Entscheidung der nationalen Jurys (50 Prozent) sowie der Abstimmung der TV-Zuschauerinnen und -Zuschauer (ebenfalls 50 Prozent).

Die Mitglieder der deutschen ESC-Jury 2014 veröffentlicht der NDR am 1. Mai.

Weitere Informationen gibt’s unter www.eurovision.de

„Morgen hör‘ ich auf“ mit Bastian Pastewka

v.l.n.r.: Jochen Lehmann (Bastian Pastewka), Laura Lehmann (Janina Fautz), Julia Lehmann (Susanne Wolff), Nadine Lehmann (Katharina Kron) und Vincent Lehmann (Moritz Jahn)  Foto: ZDF/Martin Valentin
v.l.n.r.: Jochen Lehmann (Bastian Pastewka), Laura Lehmann (Janina Fautz), Julia Lehmann (Susanne Wolff), Nadine Lehmann (Katharina Kron) und Vincent Lehmann (Moritz Jahn)
Foto: ZDF/Martin Valentin

Bastian Pastewka steht derzeit für die Dreharbeiten zu der vierteiligen ZDF-Mini-Serie „Morgen hör‘ ich auf“ (Arbeitstitel) in Köln vor der Kamera. An seiner Seite spielen Susanne Wolff, Uwe Preuss, Georg Friedrich und Margarita Broich. Regie führt Martin Eigler, der auch zusammen mit den Autoren Sönke Lars Neuwöhner und Sven S. Poser die Drehbücher schrieb. Gedreht wird für die vier 60-minütigen Folgen voraussichtlich bis 15. Juli 2015 auch in Bad Nauheim und Frankfurt. Ein Sendetermin steht noch nicht fest.

Die Lehmanns sind eine deutsche Durchschnittsfamilie – drei Kinder, Häuschen, Auto – und leben in der Kleinstadt Bad Nauheim in Hessen, nahe Frankfurt. Was von außen wie eine Vorzeigefamilie aussieht, zeigt im Innenverhältnis starke Risse, genau wie das kaputte Hausdach und der Wasserschaden im Schlafzimmer. Die Familiendruckerei steckt tief in der Krise, der Kredit aufs Haus ist längst am Anschlag, und Vater Jochen (Bastian Pastewka) droht unter dem finanziellen Druck zusammenzubrechen. Mutter Julia (Susanne Wolff) vergnügt sich mit einem Liebhaber, Sohn Vincent (Moritz Jahn) ist ein Nerd, Tee-nie-Tochter Laura (Janina Fautz) hat nur ihren „Schwarm“ im Kopf, und Nesthäkchen Nadine (Katharina Kron) ist eher ein kleiner Teufel als der niedliche Sonnenschein, für den sie ihre Eltern halten.

Doch davon bekommt Jochen fast gar nichts mit, verzweifelt ist er darum bemüht, den Schein aufrecht zu erhalten und einen neuen Kredit von der Bank zu bekommen. Doch egal, wie sehr er sich erniedrigt, die Banker drehen den Hahn zu, und Haus und Firma rutschen unaufhörlich auf den Abgrund zu. In einem Akt blinder Verzweiflung wirft Jochen eines Nachts seine Druckmaschinen an und beginnt, falsche Fünfziger zu drucken: Wenn schon alle Geld von ihm wollen, dann macht er es eben selbst. Schnell kommt er zur Besinnung, doch da ist es schon zu spät: Eine Blüte bahnt sich den Weg in den Wirtschaftskreislauf. Als nichts passiert, macht Jochen weiter und beginnt, das Falschgeld in Frankfurt unter die Leute zu bringen. Damit macht er die Frankfurter Unterwelt auf sich aufmerksam, und plötzlich gerät er immer tiefer in einen Strudel krimineller Machenschaften, aus dem er gar nicht mehr rauskommt.

In weiteren Rollen sind unter anderen Torben Liebrecht, Alexander Scheer, Stephan Grossmann, André Jung, Wolfgang Rüter und Cornelius Obonya zu sehen. „Morgen hör‘ ich auf“ ist eine Produktion von Network Movie Köln, Produzentin ist Bettina Wente, Producerin Nina Güde. Die Redaktion im ZDF liegt bei Elke Müller.