Charlize Theron findet es manchmal hart, in den Spiegel zu gucken

Als Colt-Girl in der Prärie-Posse „A Million Ways to Die in the West“ (Kinostart: 29. Mai) spielt Charlize Theron zum ersten Mal in ihrer Karriere in einer Komödie mit. „Vor zehn Jahren hätte ich die Rolle nicht angenommen, aber heute reizt mich Comedy“, sagt die Oscar-Preisträgerin im Gespräch mit TV Movie (Heft 12/2014). „Mich bringt nicht viel zum Lachen, aber dieser Film trifft genau meinen Humor.“

Regisseur Seth McFarlane gehört für sie zu ihren persönlichen Top 5. „Sein Humor ist zwar krass, aber er ist unglaublich klug und sensibel. Seth hat mich in jeder Beziehung überrascht.“

Mit der Adoption ihres kleinen Sohnes vor zwei Jahren hat sich das Leben der Schauspielerin verändert. „Jackson bringt mir bei, mich über Dinge zu freuen, die ich für selbstverständlich nahm“, sagt die 38-Jährige. Anders als viele andere Mütter wolle sie mit Kind keineswegs weniger arbeiten. „Wenn überhaupt möchte ich mehr arbeiten. Ich bin viel neugieriger geworden durch meinen Sohn.“

Nur mit dem Alter hat Charlize Theron, die seit einem halben Jahr mit Sean Penn liiert ist, so ihre Probleme. „Es ist nicht leicht, ich gehe auf die 40 zu. Ich bin da wie alle Frauen und finde es manchmal hart, in den Spiegel zu gucken.“

Robert Pattinson: Ich mag meine Höhen und Tiefen

Vom Teenie-Schwarm zum Charakterdarsteller: In dem Endzeitdrama „The Rover“ (Kinostart noch offen) spielt Robert Pattinson einen labilen Gangster, der sich durch eine verrohte Welt kämpft. Angst vor einem Weltuntergang hat der Star jedoch nicht. „Jede Generation glaubt, die Welt geht bald vor die Hunde“, sagt Pattinson im Gespräch mit TV Movie (Heft 16/2014). „Doch am Ende wird alles gut. Ich glaube an das Positive im Menschen.“

Pure Angst packt den 28-Jährigen allerdings beim Vorsprechen für seine Rollen. „Vorher schlottern mir immer dermaßen die Knie, dass ich mir jedes Mal vornehme, mit der Schauspielerei aufzuhören.“ Auch bei „The Rover“ hätte er erst mit seinen Neurosen klarkommen müssen, bevor er spielen konnte. „Ich würde ja liebend gern in Therapie gehen. Aber ich habe Angst davor“, lacht der Schauspieler im TV Movie-Interview. „Und eigentlich mag ich meine Höhen und Tiefen.“

Künftiges Karriereziel des „Twilight“-Stars sind anspruchsvolle Filme. „Ich habe jetzt mit Leuten wie Werner Herzog und David Cronenberg gedreht – davon träumte ich schon als 16-Jähriger“, sagt Robert Pattinson. „Ich versuche, mich neuen Herausforderungen zu stellen, und es wäre toll, wenn die Menschen meine Arbeit würdigen würden.“

Michael Douglas: Noch einmal um die Welt segeln

Erst die Schockdiagnose Krebs, dann die strapaziöse Behandlung, später Ehekrise und die vorübergehende Trennung von Catherine Zeta-Jones. Michael Douglas hat in den letzten Jahren viel durchgemacht. Und ist jetzt wieder obenauf. „Mein Leben ist wundervoll, ich kann dafür nur dankbar sein“, strahlt der Hollywoodstar im Gespräch mit der TV Movie (Nr.15/2014).

An Ruhestand mag der 69-Jährige, der kürzlich eine Komödie mit Diane Keaton abdrehte, nicht denken. „Das ist etwas für Leute, die ihren Job nicht mochten. Ich habe überhaupt keine Lust aufzuhören.“

Seine persönliche Lektion aus der Krebserkrankung: Man dürfe Ärzten nicht trauen. „Ich wusste, dass mit mir was nicht in Ordnung war. Aber meine Ärzte brauchten neun Monate, um die Ursache zu entdecken.“ Bei der Diagnose habe er weiche Knie bekommen. „Aber ich habe mich schnell auf die Behandlung konzentriert“, sagt Douglas.

Für die Zukunft hat der Star nun einen großen Wunsch. „Ich würde wirklich gern mit meiner Familie für ein Jahr um die Welt segeln.“ Nur die Wahl des Bootes sei noch ein Streitpunkt. „Ich möchte ein altes Forschungsschiff“, lacht Michael Douglas. „Catherine bevorzugt natürlich eine Yacht!“ Abgesehen davon sei alles perfekt zwischen ihnen: „Wir sind schon eine Weile wieder zusammen. Alles ist wunderbar.“