Lebensgeschichte der Familie von Anne Frank wird verfilmt

Die Geschichte von Anne Frank ist eines der weltweit bekanntesten Dokumente einer Familie über die Zeit des Zweiten Weltkrieges und verdeutlicht die Schrecken der Judenverfolgung wie kaum ein anderes. Die tragische Geschichte von Anne Frank und ihrer Familie wird nun von Oliver Berben als Zweiteiler für das ZDF produziert.

Bereits mit dem großen Erfolg „Das Adlon. Eine Familiensaga“ bewies Produzent Oliver Berben und das ZDF, wie hochwertige TV-Unterhaltung aussehen kann. Nun setzen sie ihre erfolgreiche Zusammenarbeit fort und verfilmen die Lebensgeschichte der Familie Frank. Geplant ist die Verfilmung mit einem neuen Ansatz; modern erzählt. Martin Moszkowicz, Vorstandsvorsitzender der Constantin Film, wird das Projekt als Executive Producer betreuen. Die Ausstrahlung ist für 2015 im Zweiten Deutschen Fernsehen geplant.

Inhalt: Wie wohl kein anderes Schicksal personifiziert Anne Franks Geschichte die Schrecken des Holocaust. Die CF/MOOVIE-Produktion widmet sich der Frage, wer die einzelnen Personen um Anne Frank wirklich waren und wie deren Leben auch vor der Zeit im Versteck aussah. Drehbuchautorin Andrea Stoll gibt der weltberühmten Lebensgeschichte einen neuen Blickwinkel und versucht, die Ereignisse während des Krieges und der Besetzung Hollands durch die Nazis aus Sicht Anne Franks, ihrer Familie und Freunde zu erzählen. Die Geschichte beginnt drei Jahre bevor sich Anne und ihre Familie vor den Nazis in dem Amsterdamer Hinterhaus verstecken müssen, das später zu solch trauriger Berühmtheit gelangen sollte. Aus dem anfangs extrovertierten, lebensfrohen Mädchen wird im Laufe dieser Entwicklung ein zunehmend introvertierter Teenager, der die Bedrängnisse und Zuspitzungen der Ereignisse in Tagebuchnotizen und selbst erdachten Geschichten zu fassen versucht.

Anne Frank wurde 1929 als Kind jüdischer Eltern in Frankfurt am Main geboren. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten flüchtete die Familie 1933 nach Amsterdam. Nach dem Einmarsch der deutschen Truppen in die Niederlande versteckten sich Anne Frank und ihre Familie von 1942 bis 1944 in einem Amsterdamer Hinterhaus. Dort schrieb Anne Frank ihr weltberühmtes Tagebuch. Anne Frank starb 1945 im Konzentrationslager Bergen-Belsen im Alter von 15 Jahren.

„Zwei mitten im Leben“

v.l.n.r.: Bea (Johanna Gastdorf), Anna (Mariele Millowitsch) © Foto:  ZDF/Frank Dicks/Eyeworks
v.l.n.r.: Bea (Johanna Gastdorf), Anna (Mariele Millowitsch)
© Foto: ZDF/Frank Dicks/Eyeworks

Die eine Freundin ist streitbare Umweltaktivistin, die andere pocht auf Recht und Ordnung. Mariele Millowitsch und Johanna Gastdorf spielen in der ZDF-Komödie „Zwei mitten im Leben“ ehemals beste Freundinnen, die sich nicht mehr grün sind und einen Schaukampf liefern. Neben den beiden weiblichen Protagonistinnen sind am Mittwoch, 15. Januar 2014, 20.15 Uhr, Christoph M. Orth und Ingo Naujoks in den männlichen Hauptrollen zu sehen. In weiteren Rollen spielen Dirk Borchardt, Michael Schenk, Us Conradi. Regie führte Peter Gersina nach dem Drehbuch von Regine Bielefeldt und Annette Simon.

20 Jahre wechselt Anna Wagner (Mariele Millowitsch) kein Wort mit ihrem Vater, weil er sie nach einer Demonstration vor die Tür setzt. Erst als er stirbt, kehrt sie an den Ort ihrer Kindheit zurück, um den Nachlass zu verwalten. Sie will das Haus ihres Vaters zunächst an die Stadt verkaufen. Als sie aber erfährt, dass die Bürgermeisterin des Ortes, die zugleich ihre ehemals beste Freundin Bea Westkamp (Johanna Gastdorf) ist, auf dem Grundstück einen Baumarkt errichten will, zieht sie das Angebot zurück. Doch Bea Westkamp gibt sich nicht so einfach geschlagen. Als auch noch der gemeinsame Jugendfreund Teddy (Ingo Naujoks) und Annas Freund Christian (Christoph M. Orth) auftauchen, ist das Chaos perfekt.

Minus 23 Kilo – Agata gewinnt den Kampf gegen Diabetes

Minus 23 Kilo - und endlich ohne Insulin: Agata gewinnt den Kampf gegen ihre Krankheit Foto: © SAT.1
Minus 23 Kilo – und endlich ohne Insulin: Agata gewinnt den Kampf gegen ihre Krankheit
Foto: © SAT.1

Mit 104,1 Kilo zog Kandidatin Agata Bonafe Mongiovi vergangene Woche ins Camp von „The Biggest Loser“ ein. Mit im Gepäck hatte sie neben ihrem massiven Übergewicht auch eine chronische Stoffwechselkrankheit mit schwerwiegenden Folgen: Diabetes mellitus Typ 2. Auch ihr Ehemann Carlo litt bereits unter dieser Krankheit und starb 2003 an deren Folgen. Ein Verlust, der die passionierte Sängerin heute noch schmerzt – und Angst macht: „Ich möchte meinen Kindern erhalten bleiben und nicht jetzt, sondern erst mit 95, bei meinem letzten Konzert, auf der Bühne sterben.“

Umso engagierter kämpft die Wiesbadenerin um jedes Gramm weniger – zu sehen jeden Mittwoch um 20.15 Uhr in „The Biggest Loser“ in SAT.1. Mit großartigen Ergebnissen: Seit dem Drehbeginn vor vier Monaten hat sie bereits 23 Kilo abgenommen. „Die Diabetes kann mich mal! Ich fühle mich jetzt wie ein neuer Mensch. Endlich muss ich mir kein Insulin mehr spritzen. Wie sehr das mein ganzes Leben zum Besseren verändert, kann ich gar nicht in Worte fassen. Ich bin einfach überglücklich!“

Camp-Ärztin dr. med. Christine Tabacu hat „Diva Agata“ seit Camp-Einzug medizinisch betreut und freut sich sehr über die positive Veränderung: „Agata kam mit Diabetes Typ 2, einer typischen Folgeerkrankung bei Adipositas, zu ‚The Biggest Loser‘. Durch eine gezielte Ernährungsumstellung und regelmäßigen Sport konnten wir bereits im Camp die tägliche Insulingabe reduzieren, so dass Agata nur noch bei Bedarf auf Spritzen angewiesen war. Inzwischen ist bei ihr keine zusätzliche Insulinzufuhr mehr notwendig. Diabetes Typ 2, die ‚angefressene‘ Zuckerkrankheit, kann jeder Betroffene durch gesunde Ernährung und ausreichend Bewegung selbst heilen. Agata ist dafür das beste Beispiel.“

„The Biggest Loser“, immer mittwochs, 20.15 Uhr in SAT.1.