Robert De Niro: „Mein größter Konkurrent bin ich selbst“

Hollywood-Legende Robert De Niro ist trotz Gangstervisage sanft wie ein Lamm: „Ich verzeihe alles und jedem, bin nie lange wütend und überhaupt nicht nachtragend“, verrät der 70-Jährige im Interview mit dem Fernsehsender TELE 5. „Aber bevor ich Frieden schließe, sage ich ganz klar, wie ich mich fühle und was mich verletzt hat. Das gehört schon dazu.“

Der zweifache Oscar-Preisträger steht nicht mehr unter Erfolgsdruck. „Mein größter Konkurrent bin ich selbst und damit kann ich leben. Ich muss nichts mehr beweisen.“ Dass er weniger berühmt ist als früher, sieht De Niro locker: „Es gibt viele junge Leute, die keinen Schimmer haben, wer ich bin. Die sagen ‚Robert De Niro? Kenn ich nicht!‘ Auch damit kann ich leben.“

De Niro, zu sehen am Mittwochabend auf TELE 5 in ‚Godsend‘, ist nicht der Typ für Jeans und T-Shirt: „Ich mag es gern klassisch und formell, trage Sakkos und so was. Das gefällt mir, vor allem weil heutzutage kaum jemand noch so rumläuft. In Europa achten sie mehr auf ihr Äußeres als hier in den USA.“ 

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